--> -->
04.07.2010 | (rsn) – Alessandro Petacchi (Lampre) hat die 1. Etappe der 97. Tour de France gewonnen. Der 36 Jahre alte Italiener setzte sich über 223,5 flache Kilometer von Rotterdam nach Brüssel in einem langgezogenen Sprint souverän vor dem Australier Mark Renshaw (HTC-Columbia) und dem Norweger Thor Hushovd (Cervélo TestTeam) durch.
Der Australier Robbie McEwen kam als Vierter vor dem Franzosen Mathieu Ladagnous (Fdjeux) ins Ziel. Als bester deutscher Fahrer belegte Christian Knees (Milram) Rang acht, sein Teamkollege Linus Gerdemann wurde Zwölfter.
Überschattet wurde die Massenankunft in der belgischen Hauptstadt von einem wahren Sturzfestival, in das unter anderem auch das Gelbe Trikot von Fabian Cancellara (Saxo Bank), Mark Cavendish (HTC-Columbia), Tyler Farrar (Garmin-Transitions) und Oscar Freire (Rabobank) verwickelt waren. Cancellara verteidigte aber seine Führung im Gesamtklassement, da der Sturz innerhalb der letzten drei Kilometers geschah. Tony Martin (HTC-Columbia) behauptete seinen zweiten Platz sowie das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
Bei seiner ersten Tourteilnahme nutzte der Niederländer Lars Boom (Rabobank) das Heimspiel, um sich in den Vordergrund zu fahren. Booms früher Attacke folgten der Belgier Maarten Wynants (Quick Step) und der Spanier Alan Perez (Euskaltel). Bereits bei Kilometer 50 hatte das Trio einen Vorsprung von 7:30 Minuten ehraus gearbeitet. Mehr sollten es nicht werden.
Im Peloton sorgten vor allem Garmin-Transitions und HTC-Columbia für die Nachführarbeit. Angesichts des hohen Tempos schrumpfte der Vorsprung der Ausreißer und stabilisierte sich zunächst bei rund drei Minuten. Bei der Grenzüberquerung nach Belgien waren es noch zwei Minuten, Tendenz fallend – bis auf 30 Sekunden rund 30 Kilometer vor dem Ziel.
Doch Wynants wollte sich nicht mit seinem vorhersehbaren Schicksal abfinden. Der Belgier attackierte und kam mit seinem zweiten Antritt weg. Lange blieb Wynants aber nicht allein an der Spitze, denn aus dem Feld heraus schloss der Weißrusse Alexander Pliuschin (Katjuscha) zu ihm auf. Die beiden konnten ihren kleinen Vorsprung noch eine Weile verteidigen, wurden neun Kilometer vor dem Ziel aber vom Feld gestellt.
Danach versuchten die Sprinterteams, ihre Kapitäne in Position zu fahren. In der letzten Kurve knapp zwei Kilometer vor dem Ziel kam es zum ersten Sturz, in den unter anderem Cavendish und Oscar Freire (Rabobank) verwickelt waren. Kurz nach der flamme rouge sorgte ein zweiter kapitaler Crash für totales Chaos und stoppte fast das gesamte Feld. Um den Sieg sprinteten danach nur noch knapp 30 Fahrer. Petacchi erkannte als erster seine Chance, zog den Sprint schon bei rund 500 Metern an und fuhr dabei von der Spitze weg eine Welle, die zu einem weiteren Sturz führte. Der 36-Jährige bekam davon aber nichts mit und überquerte die Ziellinie mit zwei Längen Vorsprung auf Renshaw.
Lausanne (dpa/rsn) - RadioShack muss im Frühjahr ohne Teamchef Johan Bruyneel auskommen.Der Belgier scheiterte mit seinem Einspruch gegen den Termin seiner zweimonatigen Sperre beim Internationalen S
(sid/rsn) - Mark Cavendish (HTC-Columbia) hätte kein Problem mit nächtlichen Dopingkontrollen. "Wir müssen alles tun, um Doping im Sport zu eliminieren. Natürlich würde das den Schlaf beeinträ
(rsn) – Die Disziplinarkommission des Radsportweltverbandes UCI hat Carlos Barredo für zwei Monate gesperrt. Der Spanier war im Ziel der 6. Etappe der Tour de France 2010 mit seinem Vorderrad in de
Aigle (dpa/rsn) – RadioShack-Teamchef Johan Bruyneel muss 10.000 Schweizer Franken Strafe zahlen, weil seine Fahrer auf der letzten Etappe der Tour de France nicht die offiziellen Teamtrikots trugen
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI will die von den unabhängigen Beobachtern der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA ausgesprochenen Empfehlungen zu den Dopingkontrollen der Tour de France studieren, um
Montreal (dpa/rsn) - Die von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA bei der Tour de France eingesetzte Beobachter-Kommission bemängelt in ihrem vorgelegten Report zu wenig Zielkontrollen bei verdächtigte
(rsn) – Christian Knees blickt wie seine Milram-Teamkollegen auf eine enttäuschende Tour de France zurück. Im Gespräch mit Radsport News schildert der Deutsche Meister die Gründe für sein schwa
(rsn) - Vier Tage nach dem Ende der Tour de France traf sich Radsport News mit Milrams Sportlichem Leiter Christian Henn zum Interview. Dabei schilderte der Heidelberger die vergangenen drei Wochen u
(rsn) – Samuel Sánchez, Vierter der diesjährigen Tour de France, hat sich bei seinem Sturz auf der 17. Etappe einen Knochenbruch in seinem linken Arm zugezogen. Das teilte sein Euskaltel-Team mit.
(rsn) – Mit unterschiedlichen Bilanzen kehrten die Grabsch-Brüder von der 97. Tour de France zurück. Während der der 35-jährige Bert Grabsch einen gehörigen Anteil an den fünf Etappensiegen vo
(rsn) – Mit vier Etappensiegen, dem Gewinn des Weißen Trikots sowie dem zweiten Platz in der Gesamtwertung durch Andy Schleck war das Saxo Bank-Team einer der dominierenden Mannschaften bei der Tou
(rsn) – Aus dem Plan, nach dem Rosa Trikot auch noch das Gelbe überzustreifen, ist nichts geworden. Ivan Basso (Liquigas) beendete die erste Tour de France nach seiner Dopingsperre abschlagen auf d
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Den Anfang machte R
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o
(rsn) – Nachdem Georg Zimmermann am Sonntag die Deutschen Meisterschaft gewonnen hatte, mussten die Trikot-Designer bei Intermarché – Wanty an die Arbeit. Und das ist etwas, was zu dieser Zeit de
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil