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22.06.2010 | (rsn) - Das Jahr im Meistertrikot neigt sich für Martin Reimer dem Ende entgegen. Am Wochenende wird bei den Deutschen Straßenmeisterschaften in Sangerhausen der Nachfolger des Cottbusers gesucht. Gelingt Reimer das gleiche Kunststück wie vor zwei Jahren Fabian Wegmann, der seinen Titel verteidigen konnte? Im Interview mit Radsport News spricht der 23-jährige Cervélo-Profi über seine Chancen, seine Konkurrenten und blickt auf sein Jahr als Deutscher Meister zurück.
Wie ist die Form fünf Tage vor den deutschen Meisterschaften?
Reimer: Ich denke ganz gut. Ich hatte eine wunderbare Vorbereitung mit der Dauphiné. Dort wurde ich zum Beispiel in einem Massensprint Etappenzweiter hinter Juan José Haedo.
Wie sieht Ihre Gefühlslage im Moment aus? Sind Sie wehmütig, dass das Jahr im Meistertrikot bald zu Ende ist?
Reimer: Ich bin sehr entspannt. Es war ein wundervolles Jahr, das ich nicht missen möchte. Wenn man das Meistertrikot für eine komplette Saison tragen darf, ist das cool.
Wie stehen die Chancen auf eine Titelverteidigung?
Reimer: Naja, es wird sehr schwer, weil mich die Gegner im letzten Jahr kennengelernt haben und jetzt wissen, wo meine Stärken und Schwächen liegen.
Kommt Ihnen der Kurs entgegen?
Reimer: Der Kurs ist sehr selektiv und wird vielleicht eine kleine Gruppe zum Ziel bringen. So was liegt mir, aber es kommt auf die anderen Mannschaften an, wie sie das Rennen gestalten. Die letzten 1.000 Meter sind sehr schwer und kommen einem Ardennenspezialisten entgegen. Aber man muss abwarten, wie das Rennen letztendlich abläuft.
Wer sind Ihre Favoriten?
Reimer: Vier Mann von Milram, das auch das größte Mannschaft stellt: Wegmann, Ciolek, Knees und Gerdemann. Tony Martin von HTC-Columbia ist nach seiner Leistung letzte Woche bei der Tour de Suisse auch einer meiner Favoriten. Und dann ist da noch einer meiner Geheimfavoriten, Simon Geschke von Skil Shimano, sowie mein Teamkollege von Cervélo, Andreas Klier.
Wie bewerten Sie das Jahr im Meistertrikot. Was hat sich durch den Gewinn der Mesiterschaft für Sie verändert?
Reimer: Es war ein tolles Jahr. Das Trikot hat mir sehr viel Selbstvertrauen gegeben, was sich dann in guten Leistungen wiedergespielt hat. Ich habe mir mit dem Sieg bei den deutschen Meisterschaften auch eine Portion Respekt erarbeitet.
Mit Martin Reimer sprach Christoph Adamietz.
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