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26.06.2010 | (rsn) - Charlotte Becker (Cervélo TestTeam) hat bei den deutschen Meisterschaften in Sangerhausen den Titel im Straßenrennen der Frauen gewonnen. Die Waltroperin setzte sich nach 126,6 Kilometern (13 Runden zu je 9,7 Kilometern) im bergan führenden Zielsprint mit zwei Sekunden Vorsprung souverän vor der Leipzigerin Judith Arndt (HTC-Columbia) durch. Im Zeitfahren am Freitag hatte sich Becker noch Arndt geschlagen geben müssen.
Dritte wurde Trixi Worrack (Equipe Noris/+0:14), die im Finale dem Tempo ihrer beiden Ausreißerkolleginnen nicht mehr folgen konnte. Titelverteidigerin Ina Teutenberg (HTC-Columbia) entschied sechs Minuten hinter der neuen Titelträgerin den Sprint des Feldes für sich und wurde Vierte vor Angela Hennig (Equipe Noris).
Die 27 Jahre alte Charlotte Becker feierte ihren ersten nationalen Straßentitel. Vor drei Wochen hatte sie ihr erstes Weltcuprennen gewonnen. Beim GP Ciudad da Valladolid in Spanien hatte sie ebenfalls Arndt hinter sich gelassen.
„Ich freue mich wahnsinnig, das ist für mich eine absolute Überraschung. Ich dachte, Judith greift zum Schluss noch mal an. Der Weltcup war schon toll, aber das jetzt - unglaublich“, sagte eine strahlende Charlotte Becker auf der Pressekonferenz nach dem Rennen. „Der Schlussanstieg war genau richtig für mich, hätte aber auch nicht länger sein dürfen.“
„Ich bin schon sehr enttäuscht“, erklärte dagegen Arndt. „Charlotte fährt schon das ganze Jahr sehr gut, auch wenn das nicht immer auffällt, weil sie so mannschaftsdienlich ist. Sie hat heute absolut verdient gewonnen. Ich war einfach nicht gut genug.“
„Ich hatte nicht meinen besten Tag“, gestand Worrack. „Die beiden haben heute die meiste Arbeit gemacht und da habe ich mich im Finale rausgehalten.“
Bei hochsommerlichen Temperaturen war bereits bei Rennhälfte eine Vorentscheidung gefallen. Nach sechs Runden hatte sich die dreiköpfige Spitzengruppe gebildet, die ihren Vorsprung schnell ausbaute. Vier Runden vor Schluss hatten Becker, Arndt und Worrack rund sechs Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld, das zu diesem Zeitpunkt bereits kapituliert hatte. Auch die Zeitfahrdritte Hanka Kupfernagel (Stevens) konnte als Einzelkämpferin nichts ausrichten, da die Teams des Spitzentrios das Tempo im Feld kontrollierten.
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