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14.10.2009 | (rsn) – Die Streckenpräsentation der Tour de France 2010 hat einige Überraschungen bereit gehalten. So gibt es nur ein längeres Einzelzeitfahren, aber dafür gleich vier Bergetappen in den Pyrenäen. Stimmen zur Tour-Strecke 2010:
Alberto Contador (Astana, Tour-Sieger 2009): “Ich denke, der Kurs liegt mir mehr als der von diesem Jahr. Es gibt mehr Berge und die Bergankunft auf dem Tourmalet ist super für mich. Ich schaue mir gerne Rennen auf Kopfsteinpflaster an, aber fahre da nicht gerne. Es wird an diesem Tag ein Spektakel geben.“
Andy Schleck (Saxo Bank, Tour-Zweiter 2009): "Mein erster Eindruck war, dass die Strecke nicht allzu schwer aussieht. Aber wenn man sich die Details anschaut, dann ist der Kurs wohl schwerer als der von 2009. Es gibt viele schwere und lange Bergetappen. Die Tour wird iin den Bergen entschieden, aber es gibt auch riskante Passagen in den Niederlanden und in Belgien. Da müssen wir aufpassen, dass wir nicht unnötig Zeit verlieren. Aber wie’s aussieht, habe ich gute Chancen, in den Bergen zeit gutzumachen und in dem einen langen Zeitfahren weniger zu verlieren.“
Lance Armstrong (RadioShack, Tour-Dritter 2009): „Angesichts meiner Zeitfahrergebnisse in diesem Jahr muss ich froh sein, dass es 2010 weniger Zeitfahren gibt. Das letzte Zeitfahren am vorletzten Tag wird wohl entscheiden. Ich werde nächstes Jahr fast 39 sein, aber mein Ziel ist es, die Tour zu gewinnen. Ich freue mich auf die bevorstehende Saison. Ich will besser sein als in diesem Jahr, aber Alberto hat gezeigt, dass er derzeit der beste ist. Es wird schwer sein, ihn zu schlagen.”
Thor Hushovd (Cervélo TestTeam, Grünes Trikot 2009): “Ich denke, ich kann im Prolog gut abschneiden. Ich habe das schon in früheren Prologen bewiesen. In Straßburg 2006 habe ich gewonnen. Ich habe die Sprinteretappen nicht gezählt. Aber die Tour sieht alles in allem härter aus als die vom letzten Jahr. Ich werde mein Vorbereitungsprogramm nicht allzu sehr ändern.“
Mark Cavendish (Columbia HTC): „Es gibt fünf bis acht Sprinteretappen, die fast alle in der ersten Woche liegen. Mein Ziel ist es, in den Kampf um das Grüne Trikot einzugreifen. Das Sprintertrikot ist mein Ziel. Dafür muss ich aber die zwei schweren Schlusswochen überstehen.“
Mard Madiot (Teamchef Fdjeux): „Die 3. Etappe wird sehr stressig sein, genau das, was jeder von der Tour de France will. Das Adrenalin, das wir heute bei der Vorstellung spürten, werden wir noch mehr fühlen, wenn das Kopfsteinpflaster am 6. Juli ansteht. Es wird für ein aktiveres Rennen sorgen. Und da es keine Zeitgutschriften durch ein Teamzeitfahren gibt, werden die Abstände gering bleiben, so dass die Fahrer ihre Chance auf einer solchen Etappe suchen werden.“
Erik Breukink (Sportlicher Leiter Rabobank): „Für uns ist die Route okay. Die Alpen und Pyrenäen werden sehr hart sein, aber das kommt unseren Fahrern entgegen.“
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