--> -->
01.10.2009 | (rsn) – Mit der viertägigen Rundfahrt Circuit Franco Belge (Kat. 2.1/1. - 4. Okt.) steht in Belgien das letzte Mehretappenrennen der europäischen Radsportsaison auf dem Programm. Vor allem endschnelle Klassikerspezialisten dürften bei der Rundfahrt durch das belgisch-nordfranzösische Grenzgebiet auf ihre Kosten kommen. Insgesamt gehen 23 Teams an den Start, darunter elf aus der ProTour. Deutsche Mannschaften sind nicht dabei.
Die Strecke: Der Auftakt führt die Fahrer vom französischen Templeuve über 213 Kilometer ins belgische Mouscron an der äußersten nödrlichen Ecke des wallonischen Landesteils. Insgesamt fünf Bergwertungen - allesamt in der ersten Rennhälfte - stehen auf dem Programm der 1. Etappe. Sollte sich früh eine starke Gruppe formieren und durchkommen, könnte schon eine Vorentscheidung über den Rundfahrtsieg gefallen sein. Bei gemäßigtem Anfangstempo dürfte es zu einem Massensprint kommen. Auch die 2. Etappe wird in Frankreich gestartet. Von Maubeuge geht es diesmal über eine Distanz von 225 Kilometern ins belgische Poperinge. Die ersten 140 Kilometer verlaufen recht flach, dann wird es hügelig. Auf den letzten 80 Kilometer warten vier Bergwertungen, die letzte 7,5 Kilometer vor dem Ziel. Wer hier eine entschlossene Attacke setzt, kann sich den Tagessieg sichern.
Am dritten Tag führen die 178 Kilometer von Antoing nach Ichtegem komplett über belgisches Terrain, die Etappe ist auf die Sprintspezialisten zugeschnitten. Die Rundfahrt endet am Sonntag mit dem kürzesten Teilstück, der 147 Kilometer langen Etappe von Mons nach Tournai. Dabei wird es vor allem auf den Schlussrunden von Tournai noch einmal anspruchsvoll. Vielelicht fällt sogar hier erst die Entscheidung in der Gesamtwertung.
Die Favoriten: Rabobank hat mit dem spanischen Titelverteidiger Juan Antonio Flecha, aber auch mit dem Niederländer Sebastien Langeveld und dem Belgier Nick Nuyens gleich drei heiße Eisen im Feuer. Auch der Niederländer Johnny Hoogerland (Vacansoleil) sowie die Belgier Christophe Brandt (Silence-Lotto) und Stijn Devolder (Quick.Step) zählen zu den Favoriten - auch wenn es um Devolders Motivation nach der WM-Ausbootung nicht zum besten bestellt sein dürfte.
In den Sprintankünften werden sich die Belgier Tom Boonen (Quick.Step) und Greg van Avermaet (Silence-Lotto), der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin) der Weißrusse Yauheni Hutarovich (Fdjeux), der Franzose Jimmy Casper (Besson Chaussures), der Italiener Danilo Napolitano (Katjuscha) und der Argentinier Juan José Haedo (Saxo Bank) um den Sieg streiten.
Die Etappen:
1. Etappe, Donnerstag, 1. Oktober: Templeuve – Mouscron, 213 Kilometer
2. Etappe, Freitag, 2. Oktober: Maubeuge – Poperinge, 225 Kilometer
3. Etappe, Samstag, 3. Oktober: Antoing – Ichtegem, 178 Kilometer
4. Etappe, Sonntag, 4. Oktober: Mons – Tournai, 147 Kilometer
Die Teams: Rabobank, Quick.Step, Silence-Lotto, Fdjeux, Cofidis, Bouygues Telecom, Katjuscha, Saxo Bank, Astana, Garmin-Slipstream, Ag2r, Skil-Shimano, Vacansoleil, Cervélo TestTeam, Topsport Vlaanderen. Landbouwkrediet, BMC, Besson Chaussures, Wilems-Veranda, Franco Cinelli, Lotto-Bodysol, Nationalmannschaft Belgien, Nationalmannschaft Niederlande
(rsn) - Auch ein Defekt fünf Kilometer vor dem Ziel der Schlussetappe des Circuit Franco-Belge (Kat. 2.1) konnte den US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Slipstream) nicht vom zweiten Rundfahrtsieg 200
(rsn) – Am dritten Tag des Circuit Franceo-Belge hat Tom Boonen (Quick Step) den kleinen Siegeslauf von Tyler Farrar (Garmin-Slipstream) beendet. Der 28-jährige Belgier gewann die 3. Etappe über 1
(rsn) - Tyler Farrar (Garmin-Slipstream) hat auch die 2. Etappe des 69. Circuit Franco Belge (Kat. 2.1) gewonnen und seine Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Der 25 Jahre alte US-Amerikaner setz
(rsn – Tyler Farrar (Garmin-Slipstream) hat den Auftakt des 69. Circuit Franco-Belge (Kat 2.1) für sich entschieden. Der 25 Jahre alte US-Amerikaner, der sich in einer bemerkenswerten Spätform bef
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche