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14.02.2009 | (rsn) – Der italienische Zweitdivisionär Serramenti PVC dominiert die Tour de Langkawi (2. HC) weiter in eindrucksvoller Manier. Nachdem der Kolumbianer José Serpa mit seinem Sieg auf der gestrigen Königsetappe seinen italienischen Teamkollegen Mattia Gavazzi im Gelben Trikot abgelöst hat, schlug der auf der 6. Etappe wieder zu. Nach 147,6 Kilometer von Batang Kali nach Shah Alam schlug der 25-Jährige Gavazzi nach Fotofinish den Schweizer Aurélien Clerc (Ag2r) und den Australier Chris Sutton (Garmin-Slipstream) und feierte bereits den vierten Etappensieg bei der Rundfahrt durch Malaysia. Der Österreicher René Haselbacher sprintete als bester Fahrer seines Vorarlberg – Corratec-Teams auf den sechsten Platz, sein deutscher Teamkollege Daniel Musiol wurde Neunter.
„Ich war heute ein bisschen müde und beging einen Fehler im Sprint, deshalb war es so eng“, kommentierte Gavazzi seinen neuerlichen Erfolg. „Morgen wird unsere Hauptaufgabe sein, das Gelbe Trikot zu schützen, aber dafür müssen wir das Feld zusammenhalten. Das wiederum bedeutet, dass ich wieder versuchen werde zu gewinnen.“
Zunächst hatte sich eine neunköpfige Ausreißergruppe – mit dem Australier Hilton Clarke (Fuji-Suevetto), dem Italiener Fortunato Baliani (CSF Group Navigare), dem Kanadier Cameron Meyer (Garmin-Slipstream), dem Japaner Shinichi Fukushima (EQA), dem Franzosen Guillaume Bonnafond (AG2R), dem Südafrikaner Johann Rabie (Nationalteam), dem Schweizer Pascal Hungerbühler (Vorarlberg – Corratec) und dem Spanier Jose Angel Gómez Marchante (Cervélo TestTeam) – im ersten (Kategorie 4)-Anstieg des Tages abgesetzt. Mit dem Gesamtneunten Marchante (+3:37 auf Serpa) im Gepäck schaffte es die an sich aussichtsreiche Gruppe es aber nicht, den Vorsprung auf mehr als 1:30 Minuten auszubauen.
Nachdem Meyer vergeblich versucht hatte, Marchante dazu zu bewegen, sich wieder zurückfallen zu lassen, attackierte der Garmin-Neuzugang. Meyer folgten Clarke, Baliani und Fukushima, während der Rest der Gruppe schnell wieder vom Feld geschluckt wurde.
Aber auch dem Quartett gelang es nicht, sich entscheidend abzusetzen – vor allem deshalb, weil sich im Feld das bis dahin eher unauffällige ISD-Team mit großer Energie an der Verfolgungsarbeit beteiligte, was bei Garmin-Slipstream für Ärger sorgte. „Sie hatten niemanden für den Sprint und niemanden für die Gesamtwertung. Sie haben die ganze Woche nichts getan, aber dann fahren sie und reißen sich den Arsch auf. Wozu? Das ergibt keinen Sinn“, schimpfte Garmin-Slipstreams Sportlicher Leiter Johnny Welz nach dem Rennen.
Rund 15 Kilometer vor dem Ziel wurden Meyer&Co. wieder gestellt, danach ließen die Sprintermannschaften keine Ausreißer mehr ziehen. Im Sprint lagen Gavazzi, Clerc und Sutton praktisch gleichauf, der Australier und der Italiener rissen im Gefühl des Sieges beide die Arme nach oben, aber nur Gavazzi konnte nach der Entscheidung der Jury wirklich jubeln.
An der Spitze der Gesamtwertung änderte sich nichts. Vor der abschließenden Etappe am Sonntag führt Serpa mit 27 Sekunden Vorsprung auf den Australier Jai Crawford (Nationalteam) und seinen venezolanischen Teamkollegen Jackson Rodriguez (Serramenti PVC).
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