--> -->
07.01.2009 | (rsn) - Mit den beiden Stars Linus Gerdemann und Gerald Ciolek an der Spitze präsentiert sich das Team Milram am Mittwoch in Dortmund. Die Ziele für 2009 setzt Teammanager Gerry van Gerwen hoch. "Wir können auch große Rennen gewinnen."
Dabei sieht die Rechnung des Niederländers wie folgt aus: "Wir haben 280 Renntage. Zehn Prozent davon wollen wir für uns entscheiden." Team-Kapitän Gerdemann entpuppte sich hingegen weniger als Freund der Zahlenspiele. „Die Zahl der Siege ist nicht so wichtig. Wenn wir zum Beispiel nur fünf Rennen gewinnen, dies aber große Rennen sind, dann ist das auch absolut okay."
Die Fahrer, die für das Team Milram die Siege einfahren sollen, stammen allesamt aus Deutschland. Im Sprint ist neben Ciolek noch Robert Förster einiges zuzutrauen. Auch Fabian Wegmann, Markus Fothen und Christian Knees können neben Gerdemann bei schweren Eintagesrennen oder Rundfahrten für Erfolge sorgen. Doch nicht nur die Siegfahrer haben einen deutschen Pass. Insgesamt 17 der 25 Akteure sind Deutsche, dazu kommen zwei Österreicher. "Es gab so zu sagen einen Kulturbruch im Team", sagte van Gerwen, der die italienische Fraktion im Team gegen deutsche Fahrer austauschte.
Doch nicht nur die Kultur hat sich im Team geändert. Setzte Milram in der Vergangenheit zumeist auf Sprintsiege, so ist die Mannschaft 2009 deutlich vielseitiger. "Wir haben für jedes Terrain unsere Fahrer. Wir wollen immer offensiv fahren, das Rennen noch beim Kilometer 200 bestimmen und um den Sieg kämpfen", so die Marschroute von van Gerwen.
Zu hoch möchte van Gerwen, der bei der Tour de France von Gerdemann in Gelb, Ciolek in Grün und einem Etappensieg träumt, jedoch nicht stecken. "Das könnte gefährlich werden". Der meiste Druck wird sicherlich auf Gerdemanns und Cioleks Schultern lasten. Beide wollen jedoch Verantwortung übernehmen. "Bei Columbia wäre ich einer von vielen gewesen. Bei Milram bin ich der Kapitän und für die Siege verantwortlich. Deshalb bin ich gewechselt." Dem stimmte sein alter und neuer Teamkollege Gerdemann zu, der seinen Wechsel als "positive Herausforderung" bezeichnete. Als einziges deutsches ProTour-Team steht Milram 2009 in der Verantwortung. „Und diese wollen wir gerne tragen“, kündigte van Gerwen an.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche