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24.11.2008 | (rsn) - Nach zahlreichen Jahren beim Team US Postal und dem Nachfolgeteam Discovery Channel wechselte George Hincapie zur Saison 2008 zum neuen US Team Columbia. Dort gab der 35-Jährige nicht nur von seiner Erfahrung an die jungen Teamkollegen weiter sondern konnte auch selbst eigene Erfolge verbuchen.
Besonders in seinem Heimatland zeigte der US-Amerikaner 2008 gute Leistungen. Bei der Kalifornien-Rundfahrt (Kat. 2.HC) im Februar holte er auf der vierten Etappe einen zweiten Rang und feierte nur drei Tage später auf dem Schlussteilstück seinen ersten Saisonsieg. Die Form für die Frühjahrsklassiker stimmte also.
Dort überzeugte der langjährige Helfer von Lance Armstrong, der die Drei Tage von De Panne (Kat. 2.HC) als Vorbereitungsrennen auf Rang neun beendete, mit einem starken fünften Platz bei der Flandern-Rundfahrt und Rang neun bei Paris-Roubaix. Mit dieser Platzierung war der Columbia-Profi allerdings nicht einverstanden. "Ich bin enttäuscht. Ich hatte so gute Beine und immer die richtige Entsceidung getroffen. Dummerweise hatte ich im falschen Moment einen Defekt", so der US-Amerikaner auf seiner Homepage.
Danach bereitete sich Hincapie, der Ende April noch zwei dritte Plätze bei der Georgia Rundfahrt (Kat. 2.HC) herausfahren konnte, auf die Tour de France vor. Die Tour-Vorbereitung begann er mit der Katalonien-Rundfahrt, wo er zum Auftakt im Zeitfahren den zweiten Platz belegte. "Natürlich möchte man lieber gewinnen, aber ich bin auch mit Rang zwei zufrieden. Ich habe alles aus mir herausgeholt", schrieb Hincapie auf seiner Homepage. Den letzten Feinschliff holte sich der Allrounder bei der Dauphiné Libéré, wo er sich auf der zweiten Etappe als Ausreißer seinen zweiten Saisonsieg sichern konnte.
Bei der Tour lieferte Hincapie dann vor allem Helferdiennste für Kim Kirchen und Mark Cavendish, konnte aber selbst insgesamt drei Top-Ten-Platzierungen herausfahren. Neben den Plätzen neun und zehn in den beiden Zeitfahren belegte er mit Rang fünf auf dem 16. Teilstück seine beste Einzelplatzierung bei der Frankreich-Rundfahrt.
In der zweiten Saisonhälfte ließ es der Routinier, der auch 2009 für Columbia fahren wird, sehr ruhig angehen. Nur ein vierter Gesamtrang bei der Tour of Missouri (Kat. 2.1) ist hervorzuheben.
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