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13.11.2008 | (rsn) - Nach zwei erfolgreichen Jahren beim niederländischen Zweitdivisionär Skil-Shimano schaffte Paul Martens zu Saisonbeginn den Sprung in die ProTour. Bei seinem neuen Arbeitgeber Rabobank musste der gebürtige Rostocker zumeist in die Rolle des Helfers schlüpfen. Dennoch konnte er in seiner ersten ProTour-Saison einige vorzeigbare Ergebnisse einfahren.
Nach einer Phase der Eingewöhnung trat der Allrounder zum ersten Mal im Mai so richtig in Erscheinung. Nach Rang elf beim Henninger Turm (Kat. 1.HC) bestritt er den Giro d`Italia, für den er ursprünglich gar nicht vorgesehen war. "Nach den Ardennenklassikern sollte der erste Teil der Saison eigentlich abgeschlossen sein. Relativ unerwartet kam dann der Giro hinzu", sagte Martens zu Radsport news, nachdem er seine erste große Landesrundfahrt mit Bravour bestanden hatte.
Auf der 6. Etappe verpasste der Rabobank-Neuling als Ausreißer nur knapp den ganz großen Coup und wurde Vierter. „Im Finale habe ich mich ein bisschen verpokert, weil ich vor allem auf Nardello und Visconti geschaut habe“, so Martens zu Radsport news und fügte hinzu: "Auch wenn der vierte Platz ein guter Einstand ist – der Sieg war möglich." Im weiteren Verlauf der Rundfahrt stellte sich Martens ganz in den Dienst seines Kapitäns Denis Mentschow.
Auch bei der Ster Elektrotoer (Kat. 2.1) überzeugte Martens mit einem zweiten Etappenrang auf dem Cauberg, der Zielankunft des Amstel Gold Race. "Leider trat Breschel ca. 150 Meter vor dem Ziel genau in dem Moment an, als ich über die Schulter nach hinten schaute", ärgerte sich der knapp Geschlagene über die vertane Siegchance. Alle Chancen auf den Gesamtsieg büßte Martens auf der 3. Etappe ein, als er stürzte. So blieb am Ende Platz sechs in der Endabrechnung. Dennoch war Martens mit seinem Abschneiden nicht ganz zufrieden. "Meine Form war richtig gut. Ich bin schon ein bisschen enttäuscht, dass am Ende nicht mehr herausgesprungen ist." Die Rundfahrt selbst beschrieb er rückblickend in drei Worten: "Gefährlich, nervös, schwer".
Nach einer kurzen Wettkampfpause - bei seinem letzten Rennen vor dem Break, der DM in Bochum, hatte Martens als Ausreißer lange Zeit das Geschehen bestimmt - bereitet sich der Rabobank-Profi mit der Sachsen-Tour (Kat. 2.1) und der Regio-Tour auf die Deutschland Tour, sein Saisonhighlight der zweiten Saisonhälfte. Während es in Sachsen und bei der Regio-Tour (Kat. 2.1) mit den Gesamträngen acht und sechs richtig gut lief, blieb Martens bei der nationalen Rundfahrt abgesehen von einem achten Platz auf der 2. Etappe blass.
Dennoch machte sich er noch berechtigte Hoffnungen auf eine Nominierung für die Straßen-WM in Varese. Die war jedoch wie im Vorjahr vergebens. Auch dieses Mal blieb Martens trotz ansprechender Leistungen und den benötigten Qualitäten vom BDR unberücksichtigt.
Auch der kommenden Saison wird Paul Martens das orange-blaue Rabobank-Trikot tragen. Entwickelt er sich weiter wie bisher, so kann man den 25-Jährigen künftig sicherlich weniger in der Rolle des Helfers, sondern mehr als beschützten Fahrer sehen.
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