--> -->
07.11.2008 | (rsn) – Die Nationale Doping-Agentur NADA verschärft ihren Anti-Dopingkurs. Wie die Deutsche Nachrichtenagentur dpa meldet, können nach dem neuen, vom 1. Januar 2009 an gültigen neuen NADA-Code bereits beim ersten Vergehen Dopingsperren von vier Jahren ausgesprochen werden. Außerdem muss ein ertappter Athlet schon nach der positiven A-Probe suspendiert werden und auch die Teilnahme am organisierten Training ist verboten.
Wie NADA-Justiziarin Anja Berninger im Rahmen eines Workshops in Bonn erklärte, werden Athleten anhand einer Doping-Risikobewertung künftig in drei unterschiedliche Testpools eingeordnet und unterliegen verschiedenen Meldepflichten. Dem Nationalen Testpool (NTP) sollen etwa 700 Athleten angehören. Sie müssen ihre Aufenthaltsorte des kommenden Quartals benennen und anzeigen, wenn sie sich für mehr als 24 Stunden vom üblichen Aufenthaltsort entfernen.
Zum International Registered Testing Pool (RTP) zählende Athleten – ebenfalls rund 700 - müssen nicht nur zum 25. des Vormonats für ein Quartal im Voraus ihre Aufenthaltsorte und Erreichbarkeit angeben, sondern auch die so genannte Ein-Stunden-Regel beachten: Sie müssen für jeden Tag des Quartals eine Stunde bestimmen, zu der sie Dopingkontrollen zur Verfügung stehen.
Verstößt ein RTP-Athlet innerhalb von 18 Monaten dreimal gegen die Meldepflicht und Kontrollen, kann er ein bis zwei Jahre gesperrt werden. Bei NTP-Angehörigen gelten nur Versäumnisse gegen die Meldepflicht für eine Sperre. Etwas weniger restriktive Auflagen hat das im Allgemeinen Testpool (ATP) erfasste Gros der deutschen Spitzensportler zu erfüllen.
„Das Meldesystem schränkt die Grundrechte ein, aber auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen kann nicht jeder tun, was er will», begegnete Berninger Kritik aus Athletenkreisen. „Auch eine rote Ampel schränkt die Bewegungsfreiheit ein.“
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Top-Favorit Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana gewonnen. Der zweimalige Weltmeister aus Italien benötigte für den auf 12,2 Kilometer verkürz
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw
(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt
(rsn) – Kaum etwas gewonnen hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana. Im schweren Schlussanstieg konnte der Däne keinen Unterschied machen. Immerhin: Se