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30.10.2008 | (rsn) - Für sein Rabobank-Team lieferte Grischa Niermann in der Saison 2008 wieder einmal solide Arbeit ab. Der Hannoveraner stellte sich fast immer in den Dienst seiner Kapitäne. Bei der Regio-Tour Ende August bekam Niermann dann doch seine Freiheiten und feierte prompt seinen ersten - und einzigen - Saisonsieg. Der Erfolg im Zeitfahren war sein erster Triumph seit über sieben Jahren. "Ich kann es also doch noch!", kommentierte Niermann trocken das Ende der sieglosen Zeit.
Seine gute Form bewies der 32-Jährige auch kurz darauf bei der Vuelta. Niermann beendete die dritte große Rundfahrt des Jahres auf Rang 30 und war damit hinter Andreas Klöden (Astana) zweitbester Deutscher in der Gesamtwertung. "Dabei habe ich gar nicht versucht, so weit wie möglich vorne zu landen. Ich habe einfach nur drei Wochen lang mein Bestes für Teamkapitän Robert Gesink gegeben, mit der ‚Nebenwirkung’, dass ich in den Bergen meist ziemlich lange mitgehalten habe", zeigte sich Niermann auf seiner Homepage selbst ein wenig von seiner guten Gesamtplatzierung überrascht.
Dabei begann das Rennen für Niermann mit einem Malheur. Während er in Spanien ankam, ging sein Koffer unterwegs verloren. "Es handelt es sich um einen blauen Samsonite Koffer mit der Aufschrift "Grischa Niermann". Er wird seit dem 27.08.08 vermisst und könnte sich entweder in Hannover, Amsterdam, Madrid oder Granada befinden. Wer den Koffer gesehen hat, oder Hinweise auf seinen Verbleib hat, der melde sich bitte im Hotel Nazaries in Granada", lautete die – am Ende erfolgreiche - Suchbeschreibung des Rabobank-Kämpen.
Ein neues Team muss sich Niermann nicht suchen. Auch im kommenden Jahr wird er für den niederländischen ProTour-Rennstall fahren und dort wieder zuverlässig wie eh und je Helferdienste verrichten. Und vielleicht dauert es diesmal auch keine sieben Jahre mehr bis zum nächsten Sieg.
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