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14.05.2008 | (Rsn) – Robert Förster war am Dienstag ganz nah an seinem dritten Etappensieg bei einem Giro d’Italia. Auf der Fahrt zum Start der 5. Etappe beantwortete der 30-jährige Sprinter im Gerolsteiner-Teambus Radsport News einige Fragen zum Rennverlauf.
Wie lief die Etappe für Sie?
Förster: Im Grunde war es eine ganz normale Etappe, abgesehen von einigen Gerüchten, die man hier und dort aufschnappt, dass es eine Bummeletappe geben sollte. Hinter Verbrugghe haben wir dann erstmal etwas piano gemacht, aber eine Bummeltappe geht anders.
Waren die Fahrer wegen des Transfers so verärgert, dass sie am Anfang das Tempo niedrig gehalten haben?
Förster: Gut findet so etwas keiner. Die Tage werden dadurch sehr lang, ein für Sportler gerechter Tagesablauf ist das nicht. Nach sehr langen Etappen kommt noch ein sehr langer Transfer. So kommt man schließlich spät ins Hotel und sehr spät ins Bett. Das erschwert die Regeneration erheblich. Das ärgert viele, aber was soll's? Erstmal kann man da nichts machen.
Wie sind Sie über die letzte Steigung durch die Altstadt von Catanzaro gekommen?
Förster: Da bin ich sehr, sehr gut drüber gekommen. Das war ein kleines Erfolgserlebnis für mich vorab. Auch daran sehe ich: Die Form ist da.
Wie ging es ohne die beiden Helfer Krauss und Fothen im Finale?
Förster: Ich musste die Lücken selbst finden oder sie mir aufmachen, um im Finale vorne zu sein und das Vorderrad frei zu haben. Das ging dann irgendwie doch ganz gut. Aber grundsätzlich habe ich sie schon gerne an meiner Seite.
Ob er Cavendish noch geschlagen hätte, wäre das Ziel 50 Meter weiter hinten gewesen?
Förster:
Gut möglich, aber es ist nicht sinnvoll, darüber nachzudenken. Gestern hätte ich das Ziel gern etwas nach hinten verlegt, Cavendish würde es aber da lassen, Verbrugghe hätte es vielleicht 30 Kilometer nach vorne legen wollen. Also so kommt man da nicht weiter. Jedes Rennen ist nun mal dort zu Ende, wo die Wettkampfrichter den Zielstrich gezogen haben.
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