--> -->
20.04.2008 | (rsn) – Damiano Cunego (Lampre) betrachtete das Amstel Gold Race nur als Test für die kommenden beiden Ardennenklassiker, Fränk Schleck (CSC) erhielt von Teamchef Bjarne Riis die Order zu attackieren, und Stefan Schumacher (Gerolsteiner) verlor am Keutenberg alle Chancen, als er Krämpfe bekam. Stimmen zum Rennen:
Damiano Cunego (Lampre, Sieger): "Ich war sehr nervös und beeindruckt. Ich bin dieses Rennen noch nie gefahren und habe versucht, ruhig zu bleiben und an den anderen dranzubleiben. Für mich ist es eine Überraschung, hier zu gewinnen, weil ich Amstel Gold nur als Test für die kommenden Rennen wie Lüttich-Bastogne-Lüttich betrachtet habe, die ich viel besser kenne. Jetzt gibt es noch zwei wichtige Rennen, bei denen ich hervorragend abschneiden möchte, aber heute feiern wir erst mal diesen fantastischen Sieg.“
Fränk Schleck (CSC, Zweiter): "Für mich war die einzige Chance auf den Sieg, mich vor dem Sprint von den anderen abzusetzen. Ich hatte das eigentlich gar nicht vorgehabt, aber über Funk hat Bjarne Riis mich aufgefordert, es zu machen. Beinahe hätte es auch geklappt, aber Damiano wusste, dass er an meinem Hinterrad bleiben musste. Er hat alles richtig gemacht.“
Alessandro Valverde (Caisse d’Epargne, Dritter): "Die Frühjahrsklassiker sind in diesem Jahr kein wirkliches Ziel für mich. Ich will bei der Tour de France gut abschneiden. Am Ende hatte ich für den Sprint nichts mehr im Tank. Natürlich hat Cunego den Sieg verdient. Er war zusammen mit Schleck der stärkste Mann im Rennen.“
Stefan Schumacher (Gerolsteiner): >“Am Keutenberg konnte ich nicht mehr mitgehen, weil ich Krämpfe bekam.“
Christian Knees (Milram): „Das war mein erster Start beim Amstel Gold Race. Im Finale sind mir die Beine aufgegangen und ich hatte hoch zum Ziel am Cauberg Krämpfe. Zwischendurch habe ich sehr viel Kraft gelassen, nach dem mein Teamkollege Grivko unmittelbar vor mir gestürzt ist und ich wieder nach vorne an die Spitze fahren musste. Insgesamt bin ich mit dieser Leistung zufrieden. Darauf kann ich in den nächsten Jahren aufbauen.“
Christian Henn (Sportlicher Leiter Gerolsteiner): "Wir wollten zum Auftakt unter die Top Fünf kommen. Das ist uns gelungen. Wir können also zufrieden sein. Wir waren in den entscheidenden Phasen vorne dabei. Die Mannschaft hat jedenfalls richtig prima gearbeitet und einen tollen Eindruck hinterlassen. So kann es weitergehen hier in den Ardennen."
Gerry van Gerwen (Teammanager Milram): „Das war ein schweres Rennen. Bis zum Finale haben unsere Fahrer eine gute Leistung gezeigt. Leider hat den jungen Profis gegen Ende die nötige Erfahrung gefehlt, die man braucht, um auf diesem anspruchsvollen Kurs zu bestehen. Aber wir sind auf dem richtigen Weg.“
(rsn) - Das Team Gerolsteiner konnte am Sonntag beim Amstel Gold Race mit Davide Rebellin (4.), Fabian Wegmann (11.) und Stefan Schumacher (15.) gleich drei Fahrer unter den besten 15 platzieren und
(rsn) - Dauerte es bei den letzten beiden Klassikern „Flandern-Rundfahrt“ und „Paris-Roubaix“ recht lange, bis die Fluchtgruppe des Tages stand, ging es bei der 43. Auflage des Amstel Gold Ra
(rsn/dpa) - Der Italiener Damiano Cunego hat die 43. Auflage des Amstel Gold Races gewonnen. Der Lampre-Kapitän setzte sich gleich bei seiner ersten Teilnahme nach 257 Kilometern auf dem Cauberg geg
(sid/rsn) - Stefan Schumacher ist bestens vorbereitet: Der Gerolsteiner-Kapitän will heute wie im Vorjahr den Auftakt der Ardennen-Klassiker beim 43. Amstel Gold Race von Maastricht nach Valkenburg g
(rsn) - Johannes Fröhlinger wird wegen einer Erkältung nicht wie geplant beim Amstel-Gold-Race am Sonntag an den Start gehen. Das meldete sein Gerolsteiner-Team am Freitag. Für der 22-jährigen Kle
(rsn) - Am Sonntag wird mit dem Amstel Gold Race die sogenannte Ardennen-Woche eingeläutet. Beim größten niederländischen Eintagesrennen, das über einen winkligen Kurs, mit schmalen Straßen und
(rsn) – So schnell kann es gehen. Nachdem Kim Kirchen (High Road) vor zwei Wochen noch die Flandern-Rundfahrt wegen den Folgen einer Erkältung hatte absagen müssen, gehört der Luxemburger zwei Ta
(rsn) - Mit Titelverteidiger Stefan Schumacher und dem Sieger von 2004, Davide Rebellin, tritt Team Gerolsteiner am Sonntag beim Amstel Gold Race an. Ebenfalls für die Eifel-Equipe im Einsatz sind de
(rsn) - Am Sonntag geht der niederländische Klassiker Amstel Gold Race in seine 43. Runde. Der ProTour-Wettbewerb, bis 2002 zumeist eine Angelegenheit für die Sprinter, wurde in den letzten Jahren
(rsn) – Am Sonntag tritt Stefan Schumacher (Gerolsteiner) als Titelverteidiger beim Amstel Gold Race an. Der 26-jährige Gerolsteiner-Kapitän feierte im letzten Jahr in Valkenburg seinen ersten Tri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Der Eröffnungstag der 122. Bahn-Weltmeisterschaften im Velodromo Penalolen in Santiago de Chiles stand im Zeichen der niederländischen Equipe, die in allen drei Medaillenentscheidungen Gold
(rsn) – Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile (21. – 26. Oktober) werden Medaillen in insgesamt 22 Disziplinen vergeben - jeweils elf bei Männern und Frauen. Den Anfang mache
(rsn) – Immer wieder beschwört der organisierte Sport die Trennung von der Politik. Das geschieht meistens dann, wenn staatliche Stellen regulierend einzugreifen drohen oder allgemeine Kritik geüb
(rsn) – Mit bisher 16 Saisonsiegen hat Isaac Del Toro (UAE – Team Emirates – XRG) nur vier weniger auf seinem Konto als sein Teamkollege Tadej Pogacar. Den Rückstand auf den Welt- und Europamei
(rsn) – Bas Tietema wird in der kommenden Saison nicht mehr im Namen seiner Mannschaft auftauchen. Der in Frankreich lizensierte Rennstall, der gute Chancen hat, 2026 sein Debüt bei der Tour de Fra
(rsn) – Vor allem für die deutschen Sprinterinnen stellen die am Mittwoch in Santiago de Chile beginnenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften (22. – 26. Oktober) die erste echte Standortbestimmung nach
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat in einem Interview mit L’Equipe Einblicke in seinen zukünftigen Rennkalender gegeben. Gegenüber der französischen Sportzeitung sagte der
(rsn) – Die Tour de France 2028 soll Medienberichten zufolge bereits am 23. Juni beginnen – eine Woche früher als normalerweise. Damit könnte man einer Terminkollision mit den Olympischen Spiel
(rsn) – 19 Siege in einer Saison, 14 Siege innerhalb von fünf Wochen. Diese Fabelzahlen stammen nicht von Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) oder Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) – nic
(rsn) – Die UCI hat in einer Pressemitteilung alle Teams veröffentlicht, die für das kommende Jahr WorldTour- oder ProTour-Lizenzen beantragt haben. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frau
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat sich in einer Pressemitteilung zur Einnahme von Ketonen zur Regeneration geäußert. Darin hieß es, dass der Verband den Gebrauch nicht empfehle, da die Stu