Haussler goes down under/2. Etappe

Wenn man einmal rausnehmen muss...

Von Heinrich Haussler

23.01.2008  |  (Ra) Zunächst einmal sorry, dass ich mich nach der gestrigen Etappe nicht mehr gemeldet habe. Ich leide noch etwas unter dem Jetlag und bin schon sehr früh eingeschlafen. Deswegen kommt mein Bericht zur zweiten Etappe erst heute.

Das zweite Teilstück verlief zu Beginn recht ruhig. Wieder haben sich drei Fahrer abgesetzt, mit denen das Feld gut leben konnte. Die Landschaft, durch die wir heute gefahren sind, war traumhaft. Entlang von Weinfeldern zu fahren war super schön.

Die drei Ausreißer wurden schon 25km vor dem Ziel eingeholt. Dann wurde attackiert wie verrückt. Das Finale war heute wieder hektisch und Frösi (Robert Förster, d. Red) hatte leider einen Kilometer vor dem Ziel Plattfuß. Dennoch hat mich Anfahrer Paco Wrolich auf die Schnelle noch gefunden. 400 Meter vor dem Ziel wollte Paco losfahren, doch leider bekam er eine Welle von einem anderen Fahrer und vorbei war es. Wenn man einmal raus nehmen muss bei so einer Geschwindigkeit, dann kann man nicht mehr in die Endscheidung eingreifen.

Nach dem Rennen mussten wir noch 40 Kilometer zurück ins Hotel fahren – allerdings nicht mit dem Bus, sondern mit dem Rad. Ich melde mich später wieder, um über die 3. Etappe zu berichten.

Bis dann,

Euer Heinrich

Heinrich Haussler vom Team Gerolsteiner tritt ab dem 22. Januar bei der ProTour-Rundfahrt Tour Down Under an. Für Haussler ist dies kein gewöhnliches Rennen, denn er wurde in Australien geboren. Für Radsport aktiv wird der 23-Jährige in Down Under Tagebuch führen und von seinen Erlebnissen berichten.

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