Haussler goes down under

Im Finale schlecht positioniert

Von Heinrich Haussler

22.01.2008  |  Der Tag heute hat früh begonnen. Gemeinsam mit Paco Wrolich, mit dem ich mir das Zimmer teile, bin ich kurz vor sieben Uhr aufgestanden. Nach dem Frühstück sind wir noch schnell in ein richtig gutes italienisches Café in der Nähe unseres Hotels gegangen. Ich muss gestehen, dass ich ein großer Kaffee-Fan bin.

Heute war es wieder mal richtig warm und die Sonne schien ohne Ende. Die Etappe ging eigentlich ruhig los, aber nach 11 km kam schon die erste Bergwertung und da ging es auch richtig zur Sache. Eine Attacke folgte auf die nächste, bis endlich drei Mann, mit denen sozusagen alle zufrieden waren, weggefahren sind. Die drei Spitzenfahrer hatten zwischendurch einen Vorsprung von knapp sieben Minuten. 50km vor dem Ziel hatte sich noch kein Team gefunden, dass die Verfolgungsarbeit leisten wollte. Für mich war es eigentlich klar, dass die auch ankommen.

Aber plötzlich waren sich mehrere Teams einig und sind Vollgas hinterhergefahren. 10km vor dem Ziel hatten sie nur noch 50 Sekunden Vorsprung. Frösi und ich haben uns langsam im Feld nach vorne bewegt.

Die Zielanfahrt war ziemlich schwer, denn die letzten beiden Kilometer waren leicht ansteigend. Ich war wieder mal zu weit hinten positioniert, aber Frösi war vorne dabei und wurde Fünfter. Darauf können wir für die nächsten Etappen aufbauen. Meine Beine sind gut, aber überraschenderweise habe ich doch etwas mit der Hitze zu kämpfen. Das wird aber von Tag zu Tag besser. Jetzt geht es ins Bett, denn morgen geht es wieder früh los.

Bis morgen,

Euer Heinrich

Heinrich Haussler vom Team Gerolsteiner tritt ab dem 22. Januar bei der ProTour-Rundfahrt Tour Down Under an. Für Haussler ist dies kein gewöhnliches Rennen, denn er wurde in Australien geboren. Für Radsport aktiv wird der 23-Jährige in Down Under Tagebuch führen und von seinen Erlebnissen berichten.

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