Richter entscheidet pro Rabobank

Veneberg darf nicht auf das Mannschaftsfoto

23.10.2007  |  (Ra) - Aufatmen bei Rabobank. Im Rechtsstreit mit seinem Fahrer Thorwald Veneberg hat der niederländische ProTour-Rennstall einen Teilsieg errungen. Wie das zuständige Gericht entschied, hat Veneberg, der gegen die Nichtverlängerung seines Vertrags klagt, keinen Anspruch darauf, auf dem Mannschaftsfoto für die kommenden Saison zu erscheinen.

Der Richter begründete seine Entscheidung damit, dass die Aufnahmen der Mannschaftsfotos eine interne Angelegenheit seien und das Team selbst festlegen dürfe, wer darauf erscheinen soll und wer nicht. Außerdem würden die Aufnahmen erst nach dem 1. Januar 2008 verwendet werden. Es sei mehr als zweifelhaft, ob Veneberg zu diesem Zeitpunkt noch Teil des Teams sei.

Veneberg, seit 2001 bei Rabobank unter Vertrag, erfuhr vor wenigen Wochen, dass die Teamleitung den zum Jahresende auslaufenden Kontrakt nicht mehr verlängern würde. Dagegen klagt der 30-Jährige und beruft sich dabei auf das niederländische Arbeitsrecht. Dieses besagt, dass ein Angestellter auf unbefristete Zeit beschäftigt werden muss, wenn er entweder 36 Monate gearbeitet oder vier Arbeitsverträge erfüllt hat. Auf einen solch unbefristeten Vertrag setzen nun der Rabobank-Profi und sein Anwalt Frank ter Huurne.

Die nächste Anhörung ist für den 14. November anberaumt.

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