D-Tour: Stimmen zur 3. Etappe

Voigt: Werde alles geben, um das Trikot zu verteidigen

12.08.2007  |  (Ra) - Erik Zabel (Milram) hatte gute Beine, Jens Voigt (CSC) will alles tun, um das Gelbe Trikot zu verteidigen und der erkältete Linus Gerdemann (T-Mobile) freute sich über das warme, trockene Wetter. Stimmen zur Etappe

Erik Zabel, Etappensieger, Grünes Trikot): Schon zu Beginn der Etappe habe ich gemerkt, dass ich gute Beine habe. Im Finale habe ich mich an Ciolek orientiert. Als sich 200 Meter vor dem Ziel eine Lücke auftat, habe ich es riskiert und bin raus.

Jens Voigt (CSC, Gelbes Trikot): Ich liebe diese Rundfahrt. Ich werde alles geben, um das Trikot zu verteidigen. Jetzt habe ich erst einmal ein bisschen Zeit herausgefahren. Da muss ich in den Bergen nicht direkt beim ersten Angriff mitgehen und ich kann ein wenig mit dem Vorsprung spielen.

René Weissinger (Team Volksbank, Tagessechster): Eine wahnsinnig schwere Etappe. Am Ende hatte ich richtig gut Druck am Pedal, traute mich im Sprint aber nicht ganz rein zu halten. Die Form stimmt. Ich bin super stark und motiviert für die nächsten Tage. Schon die morgige Etappe könnte mir auf den Leib geschneidert sein.

Niki Terpstra (Milram, Bergtrikot): „Ich wollte es heute mal versuchen. Zuerst war ich allein. Als ich hörte, dass noch einer von hinten kommt, habe ich gewartet, es war ja schließlich noch ein langer Weg. Aber ich habe mir keine Illusionen über einen Etappensieg gemacht, ich wusste ja, dass CSC alles kontrolliert. Aber auf Bergtrikot habe ich spekuliert. Das will ich so lange wie möglich verteidigen. Aber das Sprinttrikot von Erik Zabel hat auf jeden Fall Priorität. Es war heute ein perfekter Tag für uns.

Linus Gerdemann (T-Mobile): Ich bin froh, dass heute das Wetter wieder gut ist und ich mich weiter auskurieren kann. Wir haben gestern nur knapp eine Minute verloren und schauen jetzt von Tag zu Tag.

Jan Schaffrath (Sportlicher Leiter T-Mobile): Gerald Ciolek hat eine Zuschauerhand am Begrenzungsgitter touchiert und sich gerade noch abfangen können. Aber der Schwung war dann natürlich raus, auch wenn er vielleicht wieder etwas zu früh im Wind stand. Ich mache den Jungs keinen Vorwurf. Unsere jungen Fahrer sind hochmotiviert, und Thomas Ziegler ist für Gerald sehr früh angefahren. Aber das Teamwork und die beeindruckende Moral stimmen, und mit ein bisschen mehr Gluck und etwas besserem Timing springt auch bei den Sprints noch ein Podestplatz heraus.

Kim Andersen (Sportlicher Leiter CSC): Natürlich mussten wir hart für das Gelbe Trikot arbeiten, aber so ist das nun mal. Ich hatte eigentlich mit mehr Attacken auf diesem schweren Terrain gerechnet, aber so war es nur gut für uns. Wir sind sehr zufrieden, Jens macht einen sehr starken Eindruck.

Hans-Michael Holczer (Teamchef gerolsteiner): Das hat für uns schon gut ausgesehen. Leider ist der letzte Berg nicht scharf genug gefahren worden und die Verfolger dadurch wieder herangekommen. Aber wir haben uns wieder schön in Szene gesetzt.

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