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03.06.2007 | (Ra) - Den diesjährigen Giro d`Italia hat sich Paolo Savoldelli sicherlich anders vorgestellt. Der Astana-Kapitän, bereits zweifacher Gesamtsieger der Italien Rundfahrt, ging ambitioniert an den Start der 90. Auflage, doch schnell wurde klar, dass "der Falke" in diesem Jahr keine Rolle im Kampf um den Gesamtsieg spielen würde. Immerhin gelang Savoldelli mit seinem gestrigen Zeitfahrsieg noch ein halbwegs versöhnliches Ende bei seiner Heimatrundfahrt.
Ein so langes Zeitfahren wie der gestrige 43 Kilometer lange Kampf gegen die Uhr, hatte Savoldelli in seiner Karriere bisher noch nicht gewinnen können. ,,Bisher habe ich nur Zeitfahren unter zehn Kilometern für mich entschieden."
Das starke Zeitfahren konnte seine bisher enttäuschende Platzierung in der Gesamtwertung allerdings nur noch leicht korrigieren. Voraussichtlich wird Savoldelli den Giro nur auf Rang 12 beenden.
Das schwache Abschneiden hat für Savoldelli zwei Gründe: Zum einen den nicht auf ihn zugeschnitten Kurs, zum anderen aber auch die fehlende Topform. ,,Die Luca war der stärkste Fahrer. Auch in Bestform hätte ich hinauf zum Zoncolan nicht mithalten können. Auf den anderen Etappen hätte es aber anders laufen können. In gutem Zustand hätte ich ums Podium kämpfen können", so Savoldelli hypothetisch. Auch die Streckenführung war für Savoldelli nicht ideal. ,,Für einen weiteren Erfolg hätte der Kurs ausgeglichener und nicht so bergig sein dürfen. Meine zwei bisherigen Gesamtsiege habe ich durch Abfahrten und intelligente Rennstrategien gewonnen", sagte der Falke.
Wegen fehlender Form und ungünstiger Streckenführung musste Savoldelli schließlich mit seinem Landsmann und Teamkollegen Eddy Mazzoleni die Rollen tauschen. Den Rollentausch rechtfertigte der als Edelhelfer eingeplante Mazzoleni mit seinem dritten Rang in der Gesamtwertung.
Auch bei der Tour de France wird Savoldelli nicht über die Rolle des Edeldomestiken hinauskommen. Dort wird er für seine Kapitäne Andreas Klöden und Alexander Vinokourov arbeiten müssen. ,,Ich bin Profi. Ich werde für meine Teamkapitäne fahren", jedoch fügte Savoldelli auch an: ,,Vielleicht kann ich aber eine Etappe gewinnen. Im Leben ist schließlich alles möglich."
Quelle: cyclingnews.com
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