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15.05.2007 | – So hat man Alessandro Petacchi noch nie nach einem Rennen gesehen. Der sonst so beherrschte und introvertierte Italiener ließ im Ziel der 3. Giro-Etappe seinen Tränen freien Lauf, war offensichtlich von seinem Sieg überwältigt. Dabei hatte der Milram-Kapitän nicht wie sonst im Finale auf seinen Milram-Zug gesetzt, sondern sich erfolgreich als Einzelkämpfer versucht.
Bei der Siegerehrung sprang der 33-jährige Ligurer auf dem Podium umher, winkte ausgelassen in die Menge und ließ das Publikum mit einer ausgiebigen Champagnerdusche an seiner Freude über den ersten großen Sieg nach der schweren Knieverletzung vom letztjährigen Giro teilhaben.
"Endlich. Dieser Sieg bedeutet mir sehr, sehr viel. Ich bin superglücklich, dass es geklappt hat“, jubelte der Milram-Kapitän. „Danke an die Mannschaft, die wieder einen erstklassigen Job gemacht hat. Ich bin einfach nur glücklich, dass ich diese Vorarbeit heute perfekt vollenden konnte. Auf diesen Moment habe ich jetzt so lange gewartet.“
Trotz des Sieges: Mit den Folgen seines Kniescheibenbruchs vom letzten Mai hat der schnelle Italiener noch heute zu kämpfen. Das merkte man bei der der ersten Sprintankunft am Sonntag. Dort war Petacchis ewiger Konkurrent Robbie McEwen deutlich schneller als der „Ale-Jet“. „Mir fehlt noch immer einiges. Ich habe Höhen und Tiefen", erklärte der Italiener voller Zweifel nach dem Rennen. Wie eine Befreiung wirkte dann der Sieg am Tag darauf. Petacchi: "Das war einer der schönsten Sprints in meiner Karriere. Ich habe einen Sieg beim Giro richtig vermisst. Jetzt hoffe ich, noch eine Etappe zu gewinnen."
Viele Möglichkeiten werden die schnellen Männer beim diesjährigen Giro zwar nicht mehr erhalten. Mit dem von einer Last befreiten Petacchi wird die Sprinterkonkurrenz jedenfalls wieder rechnen müssen.
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