--> -->
15.03.2007 | Ihr glaubt gar nicht wie kaputt ich heute bin. Die gestrige Etappe und der Kampf ums Bergtrikot hat mich doch sehr viel Kraft gekostet und dementsprechend schlechte Beine hatte ich heute. Es hat richtig weh getan.
Auf den ersten 30 Kilometern der Etappe standen gleich zwei Bergwertungen der 2. Kategorie auf dem Programm. Da gab es eine Springerei wie verrückt. Ich habe versucht mitzugehen, um noch ein paar Punkte für mein Bergtrikot zu ergattern. Allerdings war ich immer in der falschen Gruppe.
Nach der zweiten Bergwertung des Tages stand dann endlich das Ausreißertrio des Tages. Bis zu zehn Minuten an Vorsprung hatte die Drei, doch rechtzeitig zum Finale waren sie wieder eingeholt. Da nur drei Fahrer vorne waren, gab es bei den folgenden Bergwertungen noch ein paar Pünktchen zu holen, die ich mir dann auch schnappen konnte. Somit werde ich auch morgen das Bergtrikot tragen.
Das ist aber gar nicht so wichtig, denn wir haben seit heute ein weiteres und wichtigeres Trikot zu verteidigen. Mein Teamkollege Davide Rebellin war heute richtig stark, wurde Tageszweiter und ist dadurch der neue Führende in der Gesamtwertung. Während er am letzten Anstieg des Tages alles gab und richtig gute Beine hatte, ließ ich es locker ausklingen. Wenn die Beine "dick" sind, dann geht nichts mehr.
Nach der Etappe stand noch ein 150 Kilometer langer Transfer auf dem Programm. Dadurch, dass Davide ins Gelbe Trikot schlüpfte, musste er noch zur Dopingkontrolle und viele Interviews geben. So hat sich unsere Abreise etwas verzögert und die 150 Kilometer lange Fahrt durch die Berge über französische Landsstraßen ging auch nicht wirklich schnell. So sind wir erst recht spät in unser Hotel gekommen. Abendessen gab es heute erst um 21 Uhr. Zum Glück gibt es bei uns im Teambus schon direkt nach dem Rennen etwas zum Essen, sonst würde man das Ganze nicht überstehen.
Die nächsten drei Tage werden für das Team sehr hart. Schließlich müssen wir Davides Gelbes Trikot verteidigen. Das wird echt schwer, da die letzten Etappen sehr bergig sind. Viele Fahrer sind hier richtig scharf auf den Sieg. Wir werden aber unser Bestes geben und uns für Davide aufopfern. Die Stimmung im Team ist jedenfalls super.
Bis Morgen
Euer Heinrich
Vom 11. bis 18. März steht mit der Fernfahrt Paris-Nizza der erste ProTour Wettbewerb der Saison auf dem Programm. Der Gerolsteiner-Profi Heinrich Haussler wird in dieser Zeit für Radsport aktiv Tagebuch führen und über seine Erlebnisse bei der Fahrt zur Sonne berichten.
Für Davide Rebellin und das Team war das heute ein guter Tag, aber leider nicht für mich. Auf der schweren Königsetappe musste aufgeben, genau so wie meine drei Teamkollegen Markus Zberg, Oliver Za
Heute war der wohl schlimmste Tag in meiner bisherigen Radfahrerkarriere. Wir sind den ganzen Tag nur am Anschlag gefahren. Dabei habe ich dann auch noch vergessen zu essen und habe einen heftigen Hun
Unsere Team-Marschroute für die heutige Etappe war klar. Am Anfang sollten wir die verschiedenen Attacken mitgehen und in den Gruppen vertreten sein. Auch ich habe zu Beginn munter mitgemischt und na
Die heutige Etappe war richtig schwer. Gleich zu Beginn sind 16 Mann weggefahren. Von den großen Teams waren jedoch T-Mobile, CSC und Astana nicht mit vertreten. Die drei Teams sind dann richtig sch
Die heutige Etappe war nicht so schwer wie erwartet. Direkt beim Kilometer 0 sind vier Fahrer weggefahren und das Feld hat keine Reaktion gezeigt. Bei wieder perfekten äußeren Bedingungen hatten die
Mein Tag begann heute schon recht früh. Um 7.30 Uhr bin ich aufgestiegen. Nach dem Frühstück ging es dann mit meinen Teamkollegen Davide Rebellin, Bernhard Kohl und Markus Zberg auf den heutigen P
Vom 11. bis 18. März steht mit der Fernfahrt Paris-Nizza der erste ProTour Wettbewerb der Saison auf dem Programm. Der Gerolsteiner-Profi Heinrich Haussler wird in dieser Zeit für Radsport aktiv Ta
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen. Der Auftakt-Etappensieger musste zu Boden, nachdem
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
Die Ybbstaler Alpen in Niederösterreich waren am Wochenende Schauplatz der Vier-Länder-Meisterschaften der Klasse U23. Seit einigen Jahren kämpfen die Nationalverbände von Deutschland, Österreich
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)