Toursieger will kein Maskottchen sein

Ullrich: "Team Volksbank braucht meine Hilfe"

Von Pit Weber

27.02.2007  |  Der erste Coup ist geglückt! Seit gestern kennt jeder das Team Volksbank aus Österreich. Wofür andere sich Jahre lang abstrampeln müssen, ist dem Zweitliga-Team aus dem Vorarlberg mit der Verpflichtung von Jan Ullrich auf Anhieb geglückt. Obwohl immer noch nicht klar ist, wie die zukünftige Zusammenarbeit aussehen wird.

„Ich arbeite als Berater, Repräsentant und möchte meine Erfahrung in der Jugendarbeit einbringen“, sagte der Toursieger am Tag seines Rücktritts vom aktiven Sport in Hamburg. Ullrich: „Ich bin glücklich. Ich bleibe dem Radsport verbunden. Denn ohne ihn kann ich nicht leben.“

Sieben Angebote hat der 33-Jährige nach eigenen Angaben vorliegen, warum entschied er sich ausgerechnet für die Österreicher? „Sie haben sich um mich bemüht, hätten mich auch als Fahrer genommen“, begründet Ullrich. Dem Team half, dass Co-Manager Harald Moschner mit Ullrich-Schwager Tobias Steinhauser befreundet ist und das Trio immer wieder mal zusammen trainierte.

Ullrich: „Das Team Volksbank kann meine Hilfe gebrauchen. In der ProTour wäre ich doch nur Maskottchen gewesen.“ Team-Manager Thomas Kofler hofft mit seinem neuen Star auf den ganz großen Auftritt. „Wir wollen mit Jan einen ähnlichen Höhenflug schaffen, wie er es damals mit Telekom geschafft hat.“ Dazu muss Volksbank aber auch die besten Österreicher nach Götzis holen. Sprinter Bernhard Eisel gewann gerade bei der Algarve-Rundfahrt das erste Rennen für T-Mobile und Bernhard Kohl soll in diesem Jahr die Berge für Gerolsteiner erobern.

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