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23.02.2007 | 213 Km auf dem Highway Nr.1 entlang der Pazifikküste gen Süden - landschaftlich besonders reizvoll, aber nebenbei mussten wir ja auch noch Rennen fahren. Das Wetter hatte glücklicherweise Erbarmen mit uns und der angekündigte Dauerregen entpuppte sich als ein paar kräftige Schauer mit zeitweiligem Sonnenschein. Am Strand sonnten sich die Seelöwen und ich habe zwischendurch Ausschau nach einem Wal gehalten, aber die schwimmen wohl zu einer anderen Jahreszeit entlang der Küste.
Rennen sind wir natürlich auch gefahren. Vor allem im Finale, als ich zusammen mit Bram de Groot und zwei Liquigas-Fahrern eine siebenköpfige Ausreißergruppe zurückholen musste. Dabei hätten wir uns beinahe verschätzt. Wir hatten nämlich den Vorsprung der Sieben ziemlich schnell von 4 Minuten auf 1:15 Minuten verringert und haben dann 20 Kilometer vor dem Ziel noch mal ein bisschen Gas zurückgenommen. Als der Vorsprung dann wieder eine halbe Minute größer wurde, haben die Jungs vorne noch einmal Hoffnung geschöpft und wir mussten uns ganz schön lang machen, um sie zu doch noch einzuholen.
Der Sprint bergab mit einer 90 Grad Kurve 200 Meter vor dem Ziel war dann ein Lottospiel, bei dem Paolo Bettini das glückliche Ende für sich hatte. Mein Rabobank-Teamkollege Graeme Brown musste sich mit Rang fünf begnügen. Matthew Hayman, der den Sprint angefahren hatte und als erster durch die letzte Kurve ging, wurde Neunter.
Respekt vor Matthew ! Wenn man mit 100 Mann bergab in vollem Sprint auf eine Kurve zuhält, dann muss man schon ziemlich cool sein um als letzter zu bremsen, respektive als erster in die Kurve zu steuern.
Ciao
Euer Grischa
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