"Niemand bleibt vor Gewalttaten verschont"

Irakischer Rad-Nationaltrainer ermordet

22.12.2006  |  Die irakische Radsportszene trauert um Mahoud Ahmed Fulayih. Der 48jährige Nationaltrainer war in der letzten Woche entführt worden und wurde nun tot aufgefunden - offenbar ermordet. Fulayih war erst vor kurzem von den in Katar stattfindenden Asienspielen zurückgekehrt. Dort hatte er die irakische Rad-Nationalmannschaft betreut.

Hussein al-Amidi, der Generalsekretär des Irakischen Olympischen Komitees, gab den Tod des Radsporttrainers bekannt. "Wie haben wieder jemand verloren", zeigte sich al-Amidi geschockt. "Er ist kein Politiker und war auch mit keiner Partei verbunden. So wie es aussieht, bleibt niemand vor den Gewalttaten verschont."

Fulayih ist nicht der erste aus der irakischen Sportszene, der im Irak einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel. Seit Juli gab es insgesamt acht Vorfälle, die von Drohungen über Entführungen bis hin zu Meuchelmorden reichten. Im Sommer wurde auf einer Sportkonferenz in Bagdad sogar der Vorsitzende des Nationalen Olympischen Komitees und 30 weitere Offizielle entführt. Nach Angaben der Associated Press sind die Entführten noch immer nicht freigelassen.

Quelle: cyclingnews.com

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