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11.12.2006 | Dem des Dopings überführten Toursieger Floyd Landis könnte sein Vergehen teuer zu stehen kommen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Neben einer Sperre von mindestens zwei Jahren drohen dem US-Amerikaner nach eigener Aussage auch erhebliche finanzielle Einbußen.
,,Meine Verteidung hat mich bis jetzt 150.000 Dollar gekostet“, so Landis gegenüber der englischen Daily Mail. ,,Man will wohl nicht, dass ich diesen Fall gewinnen. Es wird sehr schwer werden für mich“, baute der Ex-Phonak Profi einem negativen Ausgang seines Verfahrens bereits vor. Falls er seine Unschuld nicht beweisen könne, sieht Landis für seine Zukunft schwarz. ,,Wenn ich verliere, weiß ich nicht, wie es weitergehen soll. Ich war nicht der bestbezahlte Radprofi und so wie es aussieht, wird mich der ganze Prozess 500.000 Dollar kosten“, zieht Landis bei einer Niederlage sogar in Erwägung, die Bemühungen, seine Unschuld zu beweisen, aus finanziellen Gründen einzustellen
Landis unterstellt seinen Anklägern eine prozessuale Verzögerungstaktik. ,,Ich denke, die Verantwortlichen wissen, dass bei mir das Geld langsam knapp wird. Sie haben mitgeteilt, dass sie Widerspruch einlegen, wenn ich gewinnen würde. Und dies würde das Verfahren noch um ein weiteres Jahr verlängern.“
Bei einer Verurteilung ist sich der 31jährige sicher, nie wieder professionell Rad zu fahren. ,,Wenn ich vier Jahre lang nicht in der ProTour fahren dürfte und man mir meinen Toursieg aberkennt sowie das Preisgeld streicht, werde ich sofort aufhören. Meine Leidenschaft für den Sport wäre dann ausgelöscht.“
Anfang 2007 können Landis und sein Anwalt Howard Jacobs jedoch noch einmal den Fall aus ihrer Sicht in einer Anhörung vor dem Schiedsgericht der US-Anti-Doping-Agentur vortragen. Und vielleicht haben sich die finanziellen Investitionen von Floyd Landis am Ende doch noch gelohnt. Die Chancen scheinen allerdings gering zu sein.
Quelle: cyclingnews.com
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