--> -->
20.07.2006 | Levi Leipheimer hat alles gewagt und nicht viel gewonnen. Auf der gestrigen zweiten Alpenetappe attackierte der Gerolsteiner-Kapitän im Anstieg zum Col de la Croix-de-Fer aus dem Favoritenfeld heraus. Das Ziel des Kaliforniers war klar: Soviel Zeit wie möglich auf die Konkurrenten im Gesamtklassement gutzumachen, um vielleicht doch noch in den Kampf um das Podium eingreifen zu können.
Zunächst schien Leipheimers Plan auch aufzugehen. Der Abstand zum Verfolgerfeld wuchs schnell an, den Rückstand zum Führenden Mickael Rasmussen konnte Leipheimer Minute um Minute verkürzen. Im letzten Anstieg des Tages musste der 32-jährige Amerikaner dann aber seinem kräfteraubenden Alleinfahrt Tribut zollen.
Die letzten 14 Kilometer nach La Tousuiere hinauf kämpfte der Ausreißer zwar tapfer, konnte aber nicht mehr folgen, als die vom T-Mobile-Zug angeführte Favoritengruppe an ihm vorbei jagte. Allein musste er sich die letzten Kilometer nach La Toussuire hinauf kämpfen. Als Neunter kam er ins Ziel. Rückstand: mehr als drei Minuten auf den Sieger Rasmussen und rund 1:30 Minuten auf die Konkurrenten in der Gesamtwertung.
"Ich habe heute alles versucht, um ganz vorne zu landen. Es war eine höllische Etappe und leider ist mir der Coup nicht geglückt", sagte Leipheimer nach dem Rennen. Nicht glücken wird Leipheimer wohl auch der Sprung aufs Podium in Paris. Auf den derzeitigen Dritten, T-Mobile-Kapitän, hat er schon mehr als fünf Minuten Rückstand. Und zwischen den beiden liegen in der Gesamtwertung noch fünf Fahrer, die sich ebenfalls Hoffnungen auf eine Spitzenplatzierung machen.
Vor allem deshalb konnte die Bilanz von Gerolsteiners Sportlichem Leiter Christian Henn nur zwiespältig ausfallen: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wir haben alles riskiert, gekämpft und eine tolle Leistung geboten. Leider hat Levis Ergebnis am Ende nicht ganz gepasst."
Auf der heutigen letzten Alpenetappe hat Leipheimer eine weitere Chance, sich in der Gesamtwertung doch noch zu verbessern. Der Amerikaner wird sicher wieder alles versuchen. Auch wenn es für das Podium wohl nicht mehr reichen wird.
Madrid (dpa) - Nach der Dopingaffäre um Tour-de-France-Sieger Floyd Landis soll im Fall einer Verurteilung des Amerikaners nun doch der zweitplatzierte Spanier Oscar Pereiro zum Gewinner erklärt wer
Vigo (dpa) - Der spanische Radprofi Oscar Pereiro sieht sich als wahrer Gewinner der Tour de France. «Nachdem ich das Ergebnis von Floyd Landis` B-Probe erfahren habe, fühle ich mich als Sieger der
(Ra/dpa) - Toursieger Floyd Landis bestreitet gedopt zu haben. In einem Telefoninterview mit dem US-Magazin Sports Illustrated sagte der 30-jährige Amerikaner auf die direkte Frage, ob er ein Testost
Hannover (dpa) - Wenige Stunden nach dem Bekanntwerden der positiven Doping-Probe von Floyd Landis hat Radprofi Jörg Jaksche (Ansbach) seinen Start bei der «Nacht von Hannover» abgesagt.Das erklär
Berlin (dpa) - Mit der positiven Probe von Sieger Floyd Landis hat sich der Doping-Teufelskreis um die Tour de France 2006 geschlossen. Der Testosteron-Befund bei dem Amerikaner hat den Radsport erneu
(sid) - Das Rätselraten um den mit einer positiven A-Probe aufgefallenen Dopingsünder bei der am Sonntag in Paris beendeten 93. Tour de France geht weiter. Wie der französische Radsport
Paris (dpa) - Auch das harte Durchgreifen gegen die Dopingsünder vor der Tour de France hat zumindest einen Radprofi wohl nicht vor der Einnahme verbotener Mittel abgeschreckt.Der mit dem Sieg des Am
(sid) - Jan Ullrich hat trotz aller Doping-Anschuldigungen eine triumphale Rückkehr auf die Radsport-Bühne in Aussicht gestellt. "Ich habe immer gesagt: Ich höre mit einem Tour-Sieg
Floyd Landis vom Team Phonak war der große Triumphator bei der Tour de France 2006. Der Phonak Profi, der in den letzten drei Wochen alle Höhen und Tiefen eines Radsportlers erlebte, stellte sich ei
(sid) - Am Tag nach seinem triumphalen Tour-Sieg ist der US-Amerikaner Floyd Landis von der internationalen Presse überschwänglich gefeiert worden. Die angesehene französische Sportzeit
(sid) - Nach der Tour ist vor der Tour. Das gilt besonders für die beiden großen deutschen Radsport-Rennställe T-Mobile und Gerolsteiner. Hüben wie drüben steht ein Umbruch an. Derweil meldete si
(sid) - Sein richtiges Näschen machte Eddy Merckx am Sonntag nach dem Ende der letzten Etappe zum zweiten Gewinner bei der Tour de France neben Floyd Landis. Der Sieg des US-Amerkaners bescherte
(rsn) - John Degenkolb (Picnic – PostNL) blickt auf ein hartes Dwars door Vlaanderen zurück, bei dem er trotz guter Beine nicht in die vorderen Ränge fuhr und sich 3:26 Minuten hinter Rennsieger N
(rsn) – Es scheint, als ob bei den belgischen Klassikern das Glück Stefan Küng (Groupama – FDJ) nicht hold sei. Immer wieder zählt der Schweizer zu den Sieg-Kandidaten, immer wieder wird er ge
(rsn) - Visma - Lease a Bike konnte zum ersten Mal in dieser Klassikersaison einem Rennen seinen Stempel aufdrücken. Mit gleich vier Mann attackierte das Team 71 Kilometer vor dem Ziel und wenig spä
(rsn) – Neilson Powless (EF Education – EasyPost) hat mit einem Husarenstück das 79. Dwars door Vlaanderen (1.UWT) für sich entschieden. Der 28-jährige US-Amerikaner ließ nach 184,2 Kilometern
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) hat mit einem Solo von rund 25 Kilometern erstmals in ihrer Karriere Dwars door Vlaanderen (1.Pro) der Frauen für sich entschieden. Die Italienische Meis
(rsn) - Im Siegerinterview kam Neilson Powless (EF Education-EasyPost) aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Denn Siegchancen schienen der US-Amerikaner im Finale der 79. Ausgabe von Dwars door Vlaandere
(rsn) – Bei seinen bisherigen vier Teilnahmen an Dwars door Vlaanderen war Max Walscheid (Jayco – AlUla) als Helfer für seine (Sprint-)Kapitäne unterwegs. An den Start der 79. Ausgabe des flämi
(rsn) – Im vergangenen Frühjahr hatte Jannik Steimle als von Q36.5 neu verpflichteter Klassikerkapitän meist freie Fahrt und wusste seine Chance unter anderem mit dem Sieg beim GP De Denain zu nut
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic