--> -->
29.05.2006 | Erst Jan Ullrich, dann Erik Zabel – und nun hat Algis Oleknavicius einen weiteren Topstar aus der internationalen Radsportelite für den ENTEGA Grand Prix rund um die Volksbank Lorsch gewinnen können. Der Rennorganisator aus Südhessen präsentierte am Dienstag mit Robbie McEwen den nächsten prominenten Starter für das Rundstrecken-Rennen am 10. August im südhessischen Lorsch.
Der Australier aus dem Team Davitamon-Lotto zählt zu den besten Sprintern im Profi-Peloton, was ein Blick in seine Palmarès verdeutlicht. Zweimal hat der 33 Jahre alte McEwen bisher das Grüne Trikot des Punktbesten bei der Tour de France gewonnen. Daneben sicherte er sich acht Etappensiege bei der Frankreich-Rundfahrt. Jüngst wertete der ehemalige BMX-Fahrer, der gern einmal mit hochgerissenem Vorderrad über den Zielstrich fährt, seine ansehnliche Bilanz mit drei Tageserfolgen beim aktuellen Giro d’Italia auf. Ein echtes Zugpferd also für den ENTEGA Grand Prix in Lorsch, das längst nicht mehr nur durch sein Kloster (ein Weltkulturerbe) bekannt ist – sondern auch durch sein Radrennen.
„Ich glaube, dass ist kaum noch zu toppen“, freute sich Oleknavicius über die Verpflichtung des Australiers. Diese ging übrigens im Nu über die Bühne. Ein kurzer Email-Verkehr. Und schon hatte McEwen zugesagt. Im Gepäck bringt der Davitamon-Profi seinen Teamkameraden und Landsmann Nick Gates mit. Ein australisches Tandem, das der deutschen Konkurrenz auf den 90 Runden am 10. August, einem Tag nach Ende der Deutschland-Tour, mit Sicherheit das Leben schwer machen wird.
Ob es zum Sprintduell mit Erik Zabel kommen wird? Oder ob Jan Ullrich wie im vergangenen Jahr vor rund 40 000 Zuschauern wieder zum Sieg fahren wird? Der ENTEGA Grand Prix verspricht auf jeden Fall schon jetzt Spannung und Radsport der Spitzenklasse. Zumal der Rennorganisator mit weiteren Spitzenprofis in Verhandlung ist. „Wir werden zumindest aus jeder deutschen Mannschaft Fahrer am Start haben“, verspricht Oleknavicius, früher selbst erfolgreicher Nationalfahrer. So steht unter anderem Jens Voigt ganz oben auf der Wunschliste des Südhessen. Dessen CSC-Teamkameraden Ivan Basso, derzeit Spitzenreiter beim Giro, würde der Rennorganisator ebenfalls gerne nach Lorsch holen. „Das ist mein Traum“, sagt er. Wer weiß, vielleicht erfüllt sich auch dieser. Dann hätte Jan Ullrich als Rundfahrtspezialist zumindest einen echten Widerpart.
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f