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26.05.2006 | Stefan Schumacher ist die Entdeckung des Giro d’Italia.
Sensationellerweise trug der 24-Jährige nach dem Gewinn der 3. Etappe zwei Tage das Rosa Trikot. Überragend aber war der Sieg auf dem 18. Tagesabschnitt mit mehr als 2000 Renn-Kilometern in den Beinen und einem nach einem bösen Sturz lädierten Rücken. Schumi kann ein ganz Großer werden.
Auf der ersten Bergetappe hatte es den neuen Star des Teams Gerolsteiner erwischt. Schumi: „Jemand ist mir beim Sturz wohl mit dem Rad oder dem Ellbogen in den Rücken geflogen.“ Die Prellung in Höhe des Schulterblattes war so stark, dass ihm im Rennen immer wieder die ganze linke Seite einschlief. Schumi: „Ich habe mir immer wieder Fuß und Hand ausgeschüttelt.“
Das Riesen-Talent hielt durch und setzte seiner Leistung mit dem Gewinn der 18. Etappe die Krönung auf. Ausgebufft wie ein alter Hase trickste er seine Mitausreißer aus. Angespornt von seiner Familie, die am Vormittag mit Mann und Maus und Freundin Ina angereist war. Schumi: „Das motiviert natürlich zusätzlich.“
Wie es weiter geht, weiß Schumacher noch nicht. „Ich bin nicht blöd und denke jetzt an den Toursieg oder ähnliches. Ich weiß jetzt nur, dass ich drei Wochen gut durchhalten kann.“ Unglaublich dabei, dass er beim Giro zum ersten Mal im Renntempo durch Hochgebirge gefahren ist. „Über 1800 Meter habe ich noch Defizite. An denen werde ich arbeiten. Dann bin ich bereit, bei großen Rundfahrten auch mal vorne mitzufahren.“
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