86. Katalonien-Rundfahrt

Für Leipheimer beginnt die heiße Phase

12.05.2006  |  (Ra)Neun Gerolsteiner machen derzeit in Italien von sich reden. Ab Montag wollen es ihnen acht Teamkameraden in Katalonien gleich tun. Auf dem Programm der Eifel-Equipe steht die 86. Katalonien-Rundfahrt, die am Montag in Salou beginnt und nach insgesamt 1020,6 Kilometern am darauf folgenden Sonntag in Barcelona endet.

Angeführt wird das Team Gerolsteiner beim 13. ProTour-Rennen von Levi Leipheimer. Für den Amerikaner, dessen großes Saisonziel ein Podiumsplatz bei der Tour de France ist, beginnt allmählich die heiße Phase der Vorbereitung auf die Frankreich-Rundfahrt. Weniger als zwei Monate vor dem Startschuss zum größten Radrennen der Welt ist die Volta a Catalunya ein wichtiger Gradmesser. "Wenn Levi in guter Form ist, und davon gehe ich aus, ist er hier ein Mann für die Gesamtwertung", sagt Gerolsteiners Sportlicher Leiter Reimund Dietzen. "Man gewinnt hier nur, wenn man über gut über die Berge kommt und ein guter Zeitfahrer ist."

Die Volta a Catalunya beginnt diesmal mit einem 12,6 Kilometer langen Einzelzeitfahren. Auf der vierten Etappe wartet die schwere Bergankunft nach Vallnord/Sector Arcalis in Andorra auf 2220 Meter Höhe auf das Peloton. Besonders hier rechnet sich Dietzen für seinen Kapitän, der zuletzt in seiner amerikanischen Heimat trainiert hat, gute Chancen aus. Mit Markus Fothen, René Haselbacher, Sebastian Lang und Beat Zberg hat der 32jährige Kalifornier gleich vier Helfer an seiner Seite, die zum erweiterten Tour-Kader von Gerolsteiner gehören.

"Auch bei Markus Fothen und Beat Zberg zeigt die Formkurve eindeutig nach oben", so Dietzen, der sowohl vom jungen Deutschen als auch vom Schweizer Routinier in Katalonien einiges erwartet. Dazu kommt mit Heinruch Haussler eines der größten Talente des deutschen Radsports. Der 22jährige Cottbusser hat mit seinen Etappensiegen bei der Vuelta 2005 und bei der Murcia-Rundfahrt in diesem Jahr bereits mehrfach gezeigt, was in ihm steckt.

Das Gerolsteiner-Aufgebot:

Markus Fothen, Thomas Fothen, René Haselbacher, Heinrich Haussler, Sebastian Lang, Levi Leipheimer, Marcel Strauss, Beat Zberg

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