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12.01.2006 | Christophe Moreau ist neben dem Spanier Francisco Mancebo der prominenteste Neuzugang beim AG2R-Team. Der französische Rennstall hat zudem für die neue Saison eine ProTour-Lizenz erhalten und mit seinen beiden neuen Stars berechtigte Tour-Ambitionen. Schließlich wurde „Paco“ Mancebo im letzten Jahr Gesamt-Vierter, Moreau landete auf Platz elf und war damit wieder einmal bester Franzose.
Die Rollenverteilung im Hinblick auf die Tour scheint zwischen den beiden Neuen im Team schon vor Saisonbeginn klar zu sein. Mancebo peilt einen Podiumsplatz an und Moreau soll dabei als Edelhelfer fungieren. Eine Rolle, mit der sich der 34 Jährige bereits angefreundet zu haben scheint.
“Mancebo und ich kennen uns gut”, sagte Moreau im Interview mit dem Internetportal cyclingnews.com. „Wir sind uns schon bei vielen Etappenrennen begegnet. Er könnte bei der Tour mehr als ich unser Mann für’s Gesamtklassement sein. Ich könnte als Co-Kapitän eine Rolle wie im letzten Jahr auf der Etappe nach Mulhouse übernehmen: auf Etappensiege gehen mit dem Gelben oder dem Bergtrikot im Visier.“ Auf der 9. Tour-Etappe von Geradmer nach Mulhouse landete der damals noch für Crédit Agricole fahrende Moreau auf dem zweiten Rang, was ihm in der Gesamtwertung zwischenzeitlich ebenfalls Platz zwei bescherte.
Trotz aller Ambitionen dürfte es für Moreau bei der kommenden Tour nicht einfach werden, einen Etappensieg einzufahren. Zuletzt ist ihm das beim Prolog der Tour 2001 gelungen. Dazu kommen die Aufgaben, die er für sein neues Team und für den neuen Kapitän Mancebo wird verrichten müssen. Moreau ist aber davon überzeugt, dass dies nicht mit seinen eigenen Interessen kollidiert. Vielmehr sieht er in seiner neuen Rolle auch Chancen für sich. „Von mir wird jetzt kein Podiumsplatz mehr erwartet. Ein Tagessieg dürfte da leichter fallen – und warum auch nicht mal eine Bergetappe gewinnen und Punkte für’s Gepunktete Trikot sammeln?“, so Moreau.
„Die Zusammenarbeit mit Paco in den Bergen wird sehr gut laufen“, versprach der ehemalige Teamkollege und Freund von Jens Voigt. „Die Verantwortung wird auf mehrere Schultern verteilt werden. Natürlich werde ich ihm im Kampf um das Gesamtklassement zur Seite stehen, aber auch meine Freiheiten haben, um meine eigenen Ziele zu verfolgen. Zwei sind besser als Einer!“
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