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18.08.2005 | Fabian Wegmann hat es auf die Bergtrikots abgesehen. Nach der gestrigen Etappe der Deutschland-Tour ist der Gerolsteiner-Fahrer um ein Exemplar reicher. Nachdem der 25 Jahre alte Freiburger schon beim Giro d'Italia als bester Bergfahrer ausgezeichnet worden war und bei der Tour de France das gepunktete Trikot für einen Tag übergezogen hatte, schlug er nun auch beim wichtigsten Rennen seins Heimatlandes zu.
Wegmann punktete bei der einzigen Bergwertung des Tages und fuhr damit seinen Teamkameraden Levi Leipheimer aus dem Bergtrikot. Aber dabei wollte es der angriffslustige Wegmann nicht belassen. Rund zehn Kilometer vor dem Ziel attackierte er zusammen mit dem Schweizer Fabian Cancellara (Fassa Bortolo) und hatte für kurze Zeit auch noch den Etappensieg vor Augen. Aber die Sprinterteams führten das Feld wieder an die beiden Ausreißer heran. Kurz vor der 2000-Meter-Marke war die Flucht des Duos beendet.
Die Teamführung zog nach der Etappe zufrieden Bilanz. „Das war ein erfolgreicher Tag für uns“, sagte Christian Henn, der Sportliche Leiter. „Schließlich haben wir das Bergtrikot weiter im Team und wir haben uns an der Spitze gezeigt. Vor allem Fabian ist stark gefahren."
Nach dem Zielsprint richteten sich alle Gerolsteiner-Augen aber schon auf die heutige Königsetappe, an deren Ende die schwere Bergankunft auf dem 2670 Meter hohen Rettenbachferner steht. Eine Sache möglicherweise für den Österreicher Georg Totschnig, den ein Heimspiel erwartet. Der Gesamtelfte zeigte sich optimistisch: "Ich bin sehr motiviert und habe mir einiges vorgenommen." Gerolsteiner hofft darauf, dass dem 34 jährigen Routinier ein ähnlicher Coup wie bei der Tour de France gelingt, als er die extrem schwere 14. Etappe nach Ax-3 Domaines hinauf gewinnen konnte.
Fabian Wegmann hat sich für heute ebenfalls einiges vorgenommen: "Ich will versuchen, mein Bergtrikot zu verteidigen“, gab er sich kämpferisch,“ auch wenn diese Höhe nicht meine Liga ist."
Aber möglicherweise bleibt das Trikot ja im Besitz der Gerolsteiner und wird nur an einen anderen Fahrer in Cyan-Blau weitergereicht.
Spätestens nach dem Sieg Levi Leipheimers bei der Deutschland-Tour wird kaum noch jemand daran zweifeln, dass sich Team Gerolsteiner auf Augenhöhe mit dem nationalen Konkurrenten T-Mobile befindet.
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