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03.06.2005 | Das Critérium du Dauphiné Libéré oder die Tour de Suisse – eine der beiden Rundfahrten wird von den Tour-Favoriten traditionell als Härtetest für die „Große Schleife“ genutzt. Im Rennkalender taucht die am 5. Juni beginnende Dauphiné Libéré früher auf, ihre letzten beiden Tage überschneiden sich mit der am 11. Juni startenden Tour de Suisse.
Lance Armstrong hat in den letzten sechs Jahren immer an einer der beiden Rundfahrten teilgenommen, einmal an der Tour de Suisse (die er im Jahr 2001 gewann), fünf Mal an der Dauphiné (wo er 2002 und 2003 siegte). Auch in diesem Jahr hat sich der 33 jährige Texaner wieder dazu entschlossen, das Rennen im Süden Frankreichs als Vorbereitungstest für die Tour zu nutzen. Es wird zugleich sein letzter Auftritt bei der Dauphiné sein.
Auf seine alten Tage als Radprofi scheint der sechsmalige Tour-Sieger seine Ambitionen bei Vorbereitungsrennen zurückgeschraubt zu haben. Schon im letzten Jahr hielt er sich bei der Dauphiné zurück, was besonders beim Zeitfahren auffiel, wo er rund zwei Minuten auf den späteren Sieger Iban Mayo verlor. Dass Armstrong seine Karten nicht auf den Tisch gelegt hatte, zeigte sich vier Wochen später, als er die Tour gewann, Mayo aber vorzeitig die Tour verlassen musste.
In diesem Jahr könnte es ähnlich laufen: keine spektakulären Auftritte, um die Konkurrenz zu beeindrucken, sondern eine kontrollierte Vorstellung, die ihm die letzte Sicherheit für die Tour gibt.
Dabei dürften die 1136 Kilometer der Dauphiné 2005 wieder eine ganz besondere Herausforderung werden, auch für den Amerikaner. 168 Fahrern aus 21 Mannschaften (die 20 ProTour-Teams plus das französiosche Continental-Team Ag2r) werden am Sonntag beim 7,9 Kilometer langen Prolog in Aix-les-Bains in den Savoyer Alpen antreten. Ein zweites, schweres Zeitfahren über 46, 5 Kilometer mit einem Anstieg der 3. Kategorie steht am Mittwoch in Roanne auf dem Programm.
Die Dauphiné hat diesmal gleich zwei absolute Höhepunkte. Da ist die Königsetappe am Samstag von Albertville nach Morzine-Avoriaz mit zwei Bergen der ersten und einem der Ehrenkategorie. Und die extrem schwere 4. Etappe am Mittwoch. Von Kilometer 140 an geht es praktisch nur noch bergauf, Krönung der 182 Kilometer langen Etappe wird dann der Schlussanstieg den legendären Mont Ventoux bis auf 1909 Meter über dem Meeresspiegel hinauf sein. Die Rundfahrt wird am 12. Juni in Sallanches enden.
Gute Chancen auf den Gesamtsieg haben das spanische Trio Roberto Heras (Liberty Seguros), Carlos Sastre (CSC) und Francisco Mancebo (Illes Balears) sowie das Phonak-Duo Santiago Botero und Floyd Landis (Phonak) geben. Und vielleicht wird auch Lance Armstrong trotz „kontrollierter Offensive“ am Ende ganz vorne dabei sein.
Die Etappen:
Prolog - Sonntag, 5. Juni: Aix-les-Bains - Aix-les-Bains, 7,9 kmEtappe 1 - Montag, 6. Juni: Aix-les-Bains - Givors, 224 km
Etappe 2 - Dienstag, 7. Juni: Givors - Chauffailles, 187 km
Etappe 3 - Mittwoch, 8. Juni: Roanne - Roanne, 46,5 km (EZF)
Etappe 4 - Donnerstag, 9. Juni: Tournon-sur-Rhône - Mont-Ventoux, 182 km
Etappe 5 - Freitag, 10. Juni: Vaison-la-Romaine - Grenoble, 219 km
Etappe 6 - Samstag, 11 Juni: Albertville - Morzine-Avoriaz, 155 km
Etappe 7 - Sonntag, 12 Juni: Morzine-Avoriaz - Sallanches, 128 km
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