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27.01.2005 | Lance Armstrong plant offenbar einen Angriff auf den Stundenweltrekord noch im Laufe dieser Saison. Wie die New York Times berichtete, wurde in Vorbereitung darauf schon eine „F-One“ genannte Planungsgruppe gebildet, in der Experten und Ausrüstungsfirmen zusammenarbeiten. Mit von der Partie seien Carmichael Training Systems (CTS), Nike, der Helmhersteller Giro, der Radhersteller Hed sowie der Aerodynamikspezialist Len Brownlie.
Schon während des Trainingslagers von Discovery Channel hatte der sechsmalige Toursieger sein Interesse an einem Rekordversuch öffentlich bekundet. Armstrong sagte, es wären noch keine konkreten Vorbereitungen getroffen worden, aber der Stundenweltrekord würde ihn faszinieren.
Wie die NYT weiter meldete, wäre bei einer Präsentation seitens der „F-One“ auch schon über die Bedingungen für einen solchen Versuch diskutiert worden; ob eine solche Veranstaltung etwa in der Höhe oder im Flachland stattfinden sollte. Wenn Armstrong den Rekord in den USA angeht, wäre zu überlegen, ob man Zuschauer einladen oder unter Ausschluss der Öffentlichkeit fahren solle.
Der Marketingchef des Mikroelektronikkonzerns AMD, einer der Sponsoren von Discovery Channel, sieht einem möglichen Spektakel jedenfalls schon voller Vorfreude entgegen. „Das wäre eine tolle Sache“, sagte er der NYT. „Lance zieht in den USA die Massen an, und wenn man das Ereignis richtig aufziehen würde, wäre der Effekt ungeheuer.“
Der gegenwärtige Stundenweltrekord steht bei 49,441 Kilometer, aufgestellt vom Engländer Chris Boardman am 27. Oktober 2000 in Manchester. Boardman fuhr diesen „absoluten“ Weltrekord nach bestimmten Kriterien der UCI und praktisch auf Meeresniveau. Die UCI hatte vorher einen Katalog an Bedingungen erstellt, in dem aufgelistet wird, welche Technologie verwendet werden darf oder welches Design die Rennmaschine haben muss. Vorbild dafür ist das Rad, mit dem Eddy Merckx im Oktober 1972 in der Höhenluft von Mexiko-City den Rekord auf 49.43915 schraubte.
Boardman hält übrigens auch den Rekord unter Verwendung der neuesten Rennradtechnologie. Im Jahr 1996 fuhr er bis heute nicht übertroffene 56.375 Kilometer in einer Stunde.
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