Zabel mit "Berg-Rad" über Cipressa und Poggio

19.03.2004  |  Es war schon Aberglaube! Jedes Jahr seit seinem ersten Sieg 1997 bekam Erik Zabel von Pinarello für den Weltcup-Auftakt Mailand – San Remo (294 km) ein neues Rad zur Verfügung gestellt. Noch drei Mal (1998, 2000 und 2001) konnte der T-Mobile-Star das Rennen in den Frühling gewinnen. War die Maschine früher jedes Mal aber nur leicht modifiziert worden, so startet Zabel diesmal nach dem Wechsel zum Hersteller Giant mit einem völlig neuen Gefährt.

Das Problem: Pinarello schneiderte Zabel einen Rahmen nach Maß. Giant bietet nur die drei Größen S, M und L an. „Wir können lediglich Vorbau und Sattel verändern“, scheint der Weltranglisten-Erste mit der Situation nicht ganz zufrieden zu sein. Zabel: „Giant baut ein extremes Bergrad.“ Fast, um das zu beweisen, fuhr er bei der Bergankunft der Murcia-Rundfahrt den Spezialisten Lance Armstrong (3 Minuten) und Jan Ullrich (12 Minuten) davon. Im Spurt gelang ihm bisher erst ein Sieg.

Deshalb sieht er sich bei der Primavera auch nicht als Top-Favorit. Erik Zabel: "Oscar Freire, Mario Cipollini, Alessandro Petacchi oder Paolo Bettini haben viel größere Chancen. Petacchis Siege sind kein Zufall. Er besitzt eine enorme Endgeschwindigkeit."

Doch Zabel hat bei den Anstiegen über Copa Berta, Cipressa und Poggio das bessre Bergrad – und vielleicht auch die besseren Beine?

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