Brenner zu schnell losgeklettert

Yates setzt UAE-Dominanz bei Trofeo Tessile & Moda fort

Von Kevin Kempf

Foto zu dem Text "Yates setzt UAE-Dominanz bei Trofeo Tessile & Moda fort"
Adam Yates (UAE - Emirates - XRG) | Foto: Cor Vos

12.10.2025  |  (rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sechs italienische Herbstklassiker für sich entschieden, sein Kapitän Tadej Pogacar war zweimal erfolgreich und mit dem Slowenen ist nun auch dessen Edelhelfer Adam Yates gleichgezogen. Der Routinier hat die Trofeo Tessile & Moda - Valdengo Oropa (1.1) gewonnen. Im Schlussanstieg war er zu stark für seinen Begleiter Mathys Rondel (Tudor). Der wurde Zweiter vor Jay Vine, der den UAE-Triumph komplett machte. Platz vier ging an Christian Scaroni (XDS - Astana) vor Sergio Chumil (Burgos – Burpellet – BH), mit Pavel Sivakov wurde der dritte UAE-Fahrer Sechster.

Die Reste der ursprünglich neunköpfigen Gruppe des Tages um Sjoerd Bax (Q36.5) nahm den 6,7 Kilometer langen und im Schnitt 7,9% steilen Schlussanstieg mit 10 Sekunden Vorsprung in Angriff. Als Vine mit noch 5,9 zu fahrenden Kilometern das Tempo erhöhte, war es um die Ausreißer schon wieder geschehen.

Vier Fahrer, unter ihnen Marco Brenner (Tudor), konnten dem Australier folgen und als der die Beine wieder hochnahm, griffen die Franzosen Pavel Sivakov (UAE – Emirates – XRG) und Rondel ihre drei Begleiter an. Für den Deutschen ging es 4,2 Kilometer vor dem Ziel bei dem inzwischen von Yates angeschlagenen Tempo zu schnell. Sein Teamkollege hängte 300 Meter danach an der Spitze Sivakov ab. Gleiches tat Yates bei den Verfolgern.

Der Brite fuhr flott zum Spitzenreiter auf und eingangs der letzten zwei Kilometer attackierte sein Teamkollege Vine seine verbliebenen drei Kontrahenten. Den Sprung nach vorn schaffte er nicht, aber er setzte Rondel unter Druck, der nun die alleinige Führungsarbeit verrichtete. Als Yates mit noch 300 zu fahrenden Metern antrat, konnte der Tudor-Fahrer keinen Widerstand leisten. Er erreichte das Ziel zehn Sekunden nach dem Sieger. Brenner konnte sein schnelles Angangstempo am Berg nicht durchhalten und wurde 54..

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