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05.10.2025 | (rsn) – Tadej Pogacar hat sich zum ersten Mal in seiner Karriere zum Europameister gekrönt. Am Sonntagnachmittag wurde sein 75-Kilometer-Solo zwischen Privas und Guilherand-Granges mit der Goldmedaille belohnt, hinter dem slowenischen Superstar landeten Remco Evenepoel (Belgien/+0:31 Minuten) und der Franzose Paul Seixas (+3:41). Lange Zeit sah sich der frischgebackene Champion von einer belgischen Phalanx unter Druck gesetzt. Umzingelt von hellblauen Hemden fand Pogacar schließlich nur einen Ausweg – und zwar in der Flucht.
202,5 Kilometer und 3306 Höhenmeter waren insgesamt zu bezwingen, ein dreimal zu absolvierender Parcours mit den Anstiegen Saint Romain de Lerps (6,8 Kilometer, 7,3 Prozent) und Val d'Enfer (1,7 Kilometer, 9,3 Prozent) stellte das Feld vor eine besondere Herausforderung. Sollte es zu einem frühen Showdown kommen, würde er dort geschehen - das dachte sich auch Pogacar. "Wir gingen davon aus, dass das Rennen beim vierten Anstieg richtig hart werden würde", meinte der 27-Jährige im anschließenden Sieger-Interview. "Belgien griff aber bereits beim zweiten an."
Mit Domen Novak und Matevz Govekar hatte Pogacar phasenweise zwei Landsmänner an seiner Seite. "Sie waren richtig stark dabei", lobte der viermalige Gesamtsieger der Tour de France seine Kameraden. Dann mussten die beiden jedoch abreißen lassen, das Momentum kippte – zumindest auf den ersten Blick. "Ich habe einige Teamkollegen verloren", führte Pogacar aus. "Dann habe ich vier oder fünf Belgier gesehen, ich war hingegen alleine."
Tiesj Benoot, Steff Cras und Louis Vervaeke hatten für ihren belgischen Leader hervorragende Arbeit geleistet und den Titelfavoriten isoliert. Doch wer den Bären reizt… Numerische Überlegenheit kann nämlich trügen, vor allem wenn der Gegner auf den Namen Pogacar hört. Dieser kam rund 76 Kilometer vor dem Ziel zu einem simplen Schluss: "Es ist besser zu attackieren, als zu viele Gegner um sich rumzuhaben", erinnerte er sich zurück. "Ich habe es versucht und es hat geklappt."
Infolge der Attacke klemmte sich Evenepoel an das Hinterrad von Pogacar, der Zeitfahr-Europameister konnte seinem Rivalen aber nur wenige hundert Meter folgen. "Ich war vorne und habe einfach versucht, meinen Vorsprung bei etwa einer Minute zu halten", schilderte Pogacar. Ausruhen durfte sich der Überflieger eigenen Aussagen zufolge aber nicht. "Es war komfortabel, aber nie richtig dominant, da Remco richtig gut drauf war und mich gejagt hat. Bis zur Ziellinie durfte ich nicht nachlassen und musste immer pushen."
Zwischenzeitlich war Pogacar auf 1:20 Minuten enteilt, gegen Ende des Rennens wurde der Vorsprung aber wieder kleiner. Auf dem Weg zur Ziellinie ballte der Weltmeister seine Faust in Richtung Kamera und konnte sich sein Lächeln nicht verkneifen. Als sein Triumph feststand, holte er sich Glückwünsche von seinem Team und seiner Partnerin Urska Zigart ab. Die Erleichterung stand ihm ins Gesicht geschrieben: "Ich bin glücklich, dass es vorbei ist – ein weiterer Titel für mich!", schwärmte Pogacar.
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