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27.08.2025 | (rsn) – Mathieu Kockelmann hat in Val-Suran die 4. Etappe der Tour de l'Avenir (2.NCup) gewonnen und sich dabei im Massensprint eines noch mehr als 90 Mann umfassenden Hauptfeldes vor dem Mexikaner Cesar Macias sowie dem Slowenen Anze Ravbar und dem zweiten Mexikaner José Antonio Prieto durchgesetzt. Der Brite Noah Hobbs kam im Grünen Trikot des Punktbesten als Fünfter über den Zielstrich.
Nicola Schleuniger aus der Schweiz wurde hinter dem Italiener Davide Donati und dem Iren Seth Dunwoody Achter, Bruno Kessler fuhr als beste Deutscher auf Rang 13 ins Ziel.
Das Gelbe Trikot des Gesamtführenden verteidigte der Franzose Maxime Decomble mit weiterhin sechs Sekunden Vorsprung auf den Dänen Simon Dalby sowie den Australier Jack Ward. Otto van Zanden (Niederlande / + 0:10) ist weiterhin Vierter der Gesamtwertung vor dem Schweizer Jan Huber (+ 0:11). Das Grüne Trikot behielt der Brite Hobbs, der die 1. Etappe gewonnen hatte, das Bergtrikot blieb auf den Schultern des Polen Patryk Goszzurny.
Bis in den Schlusskilometer hinein hatte es noch ständig Attacken gegeben, die aber alle nicht weit kamen. Dann fuhren die Briten den Sprint an und rund 150 Meter vor dem Ziel eröffneten die beiden Mexikaner Macias und Prieto nebeneinander quasi gleichzeitig den Sprint – dabei wurde Macisa auf ansteigender Zielgerade zum idealen Leadout für Kockelmann, der schließlich souverän vorbeizog und sich den Sieg sicherte, um dann in riesigen Jubel auszubrechen.
"Ich habe ein wirklich starkes Team und wir sind enge Freunde – tun alles füreinander. Sie haben einen großartigen Job gemacht, ich bin ruhig geblieben und wusste, wenn ich es über den letzten Anstieg schaffe, dass ich dann eine gute Chance habe. Es ist großartig", freute sich Kockelmann, der nach zwei Jahren bei Lotto - Kern Haus seit diesem Jahr für das Development-Team des belgischen Lotto-Rennstalls unterwegs ist, im Sieger-Interview.
"Es war eine ziemlich schwere Etappe. Am Anfang hatte ich nicht die besten Beine, aber ich wusste, dass ich noch einen guten Sprint fahren kann. Das hatte ich in den letzten Tagen gesehen, auch wenn ich da immer etwas Probleme mit der Positionierung hatte. Trotzdem habe ich weiter dran geglaubt und das Team auch so sehr – auch wenn ich es ihnen in den letzten Tagen nicht beweisen konnte. Heute hat es sich ausgezahlt", so der 21-Jährige weiter, der zum ersten luxemburgischen Etappensieger bei einer Tour de l'Avenir seit Benoit Joachim im Jahr 1998 wurde.
Während die Frauen am Donnerstag einen Ruhetag vor sich haben, bevor die Tour de l'Avenir am Freitag zu Ende geht, wartet auf die Männer stattdessen eine schwere Bergetappe. Es geht über 121 Kilometer von Saint-Gervais Mont-Blanc über den Col des Saisies (1. Kat. / 13,1 km bei 6%) und den Cormet de Roseland (Kat. HC / 20,3 km bei 6,2%) zur Kategorie-1-Bergankunft in Tignes (25,9 km bei 5,1%).
Der Schlusstag dann ist zweigeteilt: Etappe 6a am Morgen führt offiziell nur über 41,6 Kilometer, beinhaltet aber eine sehr lange neutralisierte Anfangsphase mit dem 7,8 Kilometer langen 4,4-Prozent-Anstieg auf der Westseite des Col du Petit Saint-Bernard bevor es dann rund 25 Kilometer bergab nach Morgex geht, wo der scharfe Start endlich erfolgt. Von dort geht es sofort steil bergauf auf den brutal schweren Colle San Carlo (Kat. HC / 10,3 km bei 10%) und anschließend via La Thuile wieder von Osten den Col du Petit Saint-Bernard (1. Kat. / 13,2 km bei 5,6%) hinauf, bevor im Zielort La Rosière noch eine Schlussrampe hinauf zum Montée du Golf wartet (3. Kat. / 2,1 km bei 6,8%).
Etappe 6b dann ist ein 10,3 Kilometer langes Bergzeitfahren von Montvalezan hinauf nach La Rosière bei einer Durchschnittssteigung von 6,7 Prozent.
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