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26.08.2025 | (rsn) – Carl-Frederik Bevort hat die 3. Etappe der Tour de l’Avenir gewonnen. Der dánische Neoprofi, der im alltäglichen Rennfahrerleben das Trikot von Uno-X Mobility trägt, setzte sich als Soloausreißer durch und rettete 12 Sekunden Vorsprung das Feld. Dort gewann in Chà tillon-sur-Chalaronne nach 158 Kilometern Noah Hobbs den Sprint des Pelotons. Erst heute wurde bekannt, dass der Brite einen mehrjährigen Profivertrag unterzeichnet hatte.
Das Tagespodium komplettierte der Ire Seth Dunwoody vor dem Belgier Aaron Dockx und dem Luxemburger Mathieu Kockelmann. Bruno Keßler versuchte erstmals ins Finale einzugreifen, der 19-Jährige Deutsche musste mit Platz 15 zufrieden sein. Die gesamtführung behauptete Maxime Decomble (Frankreich).
Nachdem sich die Gruppe des Tages mit Bevort, Cole Kessler (USA), Ville Merlöv (Schweden), Patryk Goszczurny (Polen), Estiven Garcia (Kolumbien) schon lange gelöst hatte, wagten die Franzosen rund 80 Kilometer vor dem Ziel einen Coup. Drei Mann, unter ihnen Paul Seixas, griffen an und schlossen die Lücke zum Spitzenquartett neun Kilometer später. Der erste Teil des Pelotons aber näherte sich ebenfalls langsam und fasste die Ausreißer weitere zehn Kilometer danach.
Kurz danach setzten sich vier Athleten ab. Bevort war wieder dabei, dieses Mal bekam er Gesellschaft von Robin Donzé (Schweiz), Erazem Valjavec (Slowenien) und erneut Kessler. Eingangs der letzten 27 Kilometer attackierte der Däne seine Begleiter, die dessen Tempo auch zu dritt nicht erreichen konnten. Das Trio wurde 16 Kilometer vor dem Ziel gestellt, der Uno-X-Profi lag da noch 1:30 Minuten vorn und diese Lücke konnte das Feld nicht mehr überbrücken – es kam 12 Sekunden zu spät.
Im Klassement führt Decomble weiter sechs Sekunden vor Simon Dalby (Dänemark) und Jack Ward (Australien). Hobbs schob sich im Punkteklassement wieder an seinem Landsmann Elliot Rowe vom Visma-Development-Team vorbei an die Spitze. Dessen olnischer Teamkollege Patryk Goszczurny übernahm das Bergtrikot. Bester Bergfahrer ist ebenfalls Decomble.
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