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17.05.2025 | (rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat nach der 1. auch die 2. Etappe der Itzulia Women (2.WWT) gewonnen und dabei Liane Lippert (Movistar) auf Rang zwei verwiesen. Die Friedrichshafenerin kam in einem langen Sprint am Ende des nur 116 Kilometer langen Teilstücks Zentimeter um Zentimeter näher an Bredewold heran, konnte die Frau im Gelben Trikot aber doch nicht richtig gefährden. Dritte im Sprint eines nach schwerem Tag etwas dezimierten Feldes wurde die Italienerin Soraya Paladin (Canyon – SRAM – zondacryto) vor der Kanadierin Sarah van Dam (Ceratizit) und der Französin Margaux Vigié (Visma – Lease a Bike).
"Ich bin froh, wieder hier zu sitzen. Aber es war eine sehr harte Etappe und ein sehr schwerer Sprint. Ich kann nur sagen, dass ich sprachlos bin, was für einen unglaublichen Job meine Teamkolleginnen gemacht haben. Ihnen verdanke ich heute alles", strahlte Bredewold im Sieger-Interview.
Schon 2024 hatte sie bei der Baskenland-Rundfahrt der Frauen die ersten beiden der drei Etappen gewonnen. Auf der Schlussetappe rund um San Sebastian, dem schwersten Teilstück des Rennens über die schweren Anstiege am Jaizkibel und in Mendizorrotz, siegte damals Teamkollegin Demi Vollering als Solistin und sicherte sich so den Gesamtsieg. Für dieses Jahr hoffte SD Worx – Protime darauf, dasselbe mit Anna van der Breggen zu schaffen. Die aber trat zur 2. Etappe nicht mehr an, weil sie im Finale der 1. Etappe gestürzt war.
"Zuerst einmal ist es vor allem für Anna selbst nicht schön, dass sie nach dem Sturz aufgeben musste", antwortete Bredewold nun auf Nachfrage im Interview. "Aber dann ist es natürlich auch fürs Team nicht schön. Auf Etappen wie dieser fehlt sie uns definitiv. Steffi (Häberlin) und ich hatten beide Schwierigkeiten am Berg, aber glücklicherweise kamen wir zurück und dann wurde ständig attackiert. Es war wirklich hart", so die Etappensiegerin, die mit dem Blick voraus nicht allzu zuversichtlich klang, selbst die Gesamtführung auf der schweren Schlussetappe verteidigen zu können:
"Ich weiß nicht: Morgen wird auf jeden Fall die schwerste Etappe. Ich werde es sicher versuchen, aber es sind einige Mädels hier, die unglaublich stark am Berg sind. Da muss ich mithalten. Wir werden sehen, es kommt sicher auch auf den eigenen Glauben an."
Titelverteidigerin Vollering (FDJ – Suez) gehört genauso zum Favoritenkreis für den Gesamtsieg wie etwa Mavi Garcia (Liv – AlUla – Jayco), Pauliena Rooijakkers (Fenix – Deceuninck), Gaia Realini, Amanda Spratt (beide Lidl – Trek), Marion Bunel (Visma – Lease a Bike) und auch Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM – zondacrypto) oder eben Lippert, die durch ihren zweiten Etappenrang am nächsten am Führungstrikot von Bredewold dran ist – mit zwölf Sekunden Rückstand auf die Niederländerin.
Das Profil der 2. Etappe bei der Itzulia Women 2025. | Grafik: Vernstalter
Im Verlauf der 2. Etappe hatten die besten Bergfahrerinnen bereits 75 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg von Lamindao attackiert und für eine Teilung des Feldes gesorgt. In der zweiten Rennhälfte aber lief das Rennen wieder zusammen. Es gab weitere Attacken von kleineren Gruppen, doch auf dem Schlusskilometer wurde Lipperts Movistar-Teamkollegin Mareille Meijering als letzte Ausreißerin gestellt und Bredewold eröffnete ihren Sprint früh – und zog ihn zum Sieg durch.
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