--> -->
25.03.2025 | (rsn) – Die Weltranglistenerste Demi Vollering (FDJ – Suez) äußerte unmittelbar vor dem Start zu Sanremo Women ihren Unmut über die Ausschüttung an Preisgeldern, die die Frauen bei der Reaktivierung des italienischen Klassikers zu erwarten hätten. In einem Interview mit Eurosport zeigte sich die Niederländerin enttäuscht über die große Diskrepanz, die der Rennveranstalter RCS zwischen Männern und Frauen beim Thema Preisgeld entstehen lässt.
"Wir bekommen nur 11 Prozent des Preisgeldes der Männer hier, und das ist sehr enttäuschend. Das ist ein sehr großer Unterschied. Von uns startet hier keine Fahrerin wegen des Preisgeldes, aber wenn wir über Chancengleichheit sprechen, wollen wir sie auch unbedingt bekommen. Diese bezieht sich auch auf die kleinen Dinge, wie das Preisgeld. Es zeigt mir, dass wir noch nicht so weit sind. Es gibt noch viel zu tun", beschreibt Vollering eine noch große Lücke zum Profiradsport der Männer, die es ihrer Meinung schnell zu schließen gilt.
In Zahlen ausgedrückt bedeutet dieses, dass die Sanremo-Women-Siegerin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) mit 2.256 Euro den Rückweg in die Heimat antrat, während Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) seinem geschätzten Jahresgehalt von vier Millionen Euro satte 20.000 Euro hinzufügen konnte. Der von der RCS angesetzte Gesamtpreistopf für die Frauen in Höhe von 10.260 Euro wurde zumindest vom italienischen Verband noch kurzfristig auf eine Summe von 18.800 Euro aufgestockt.
Gegenüber "Velo" sagte ein RCS-Vertreter, dass man daran arbeite, die Lücke bei den Auszahlungen zu schließen. "Das Mindestpreisgeld für die UCI Eintagesrennen der Frauen beträgt 7.500 Euro. Für die erste Ausgabe starten wir mit 10.260 Euro plus dem zusätzlichen Betrag, der – nur für das Frauenrennen – von der Lega del Ciclismo Professionistico vergeben wird", hieß es hierzu in einem Statement des Veranstalters.
Auch wenn Vollering für Platz vier auf der Via Roma lediglich 676 Euro einstrich, steht sie im aktuellen Frauenpeloton ganz oben in der Verdienstpyramide. Bei ihrem Wechsel von SD Worx – Protime zum Team von FDJ – Suez wurde immer wieder gemunkelt, dass die Tour Siegerin von 2023 die erste Frau sei, die die Schallmauer von einer Millionen Jahresgehalt durchbrochen habe. Werbedeals mit Nike und, wie die 28-Jährige kürzlich auf Social Media bekanntgab, mit dem schwedisch-chinesischem E-Auto Hersteller Polestar, ließen sie zur ersten "Großverdienerin“ im internationalen Frauenradsport werden.
Doch zumindest punktuell müssen die Frauen nicht lange warten, bis ihr Sieges-Check in derselben Höhe wie bei den Männern ausgestellt wird. Schon am kommenden Wochenende fahren sie bei Gent-Wevelgem (1.UWT) um die gleichen Prämien wie Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) & Co.. Der flämische Klassiker gehört zu einer Veranstaltungsserie von Flandern Classics – wie auch die Flandern Rundfahrt und Omloop Nieuwsblad - die seit 2023 die Preisgelder bei beiden Geschlechtern konform ausschüttet.
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen
(rsn) - Mit einer Piaggio hätten sie wohl kaum schneller die 5,6 Kilometer lange Auffahrt zur Cipressa bezwungen. Als Weltmeister Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) mit Mathieu van der Poel (Al
(rsn) – Nach seinen bisherigen starken Auftritten in der noch jungen Saison gehörte Mads Pedersen (Lidl – Trek) zu den Top-Favoriten auf den Sieg bei Mailand-Sanremo. Doch als Tadej Pogacar (UAE
(rsn) - Der Kampf Mann gegen Mann zwischen Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) bei Mailand-Sanremo (1.UWT) schien zur Hälfte des Anstiegs am Poggio ku
(rsn) – Einmal probierte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) seinen letzten Begleiter am Poggio abzuschütteln. Wohl niemand hat gezählt, wie oft Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG)
(rsn) - Das rechte Schlüsselbein, das rechte Schulterblatt und mehrere Rippen - Martin Svrcek (Soudal - Quick-Step) bestritt am Samstag im vierten Profijahr zum ersten Mal ein Monument. Das beendete
(rsn) – Eine Szene, die während des UAE-Feuerwerks an der Cipressa bei Mailand-Sanremo (1.UWT) untergegangen ist, für den Ausgang des Rennens aber möglicherweise gar nicht so irrelevant war, ist
(rsn) – Der Poggio liegt hinter den Fahrern, eine rund 30-köpfige Spitzengruppe fährt unter dem Teufelslappen von Mailand-Sanremo durch. Die Via Roma ist erreicht, das Team Katusha bereitet den Sp
(rsn) – Die beiden Französinnen Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) und Cédrine Kerbaol (EF Education – Oatly) sowie der Belgier Maxim Van Gils (Red Bull – Bora – hansgrohe) sin
(rsn) – Tadej Pogacar und sein Team UAE – Emirates – XRG sind auch ohne Sieg beim 116. Mailand-Sanremo gefeiert worden. Noch lange nach dem Rennen standen zahlreiche Fans um den Mannschaftsbus d
(rsn) – Für Demi Vollering (FDJ – Suez) ist der Traum vom Sieg beim Comeback des Frauenrennens von Mailand-Sanremo (1.WWT) nicht in Erfüllung gegangen. Die 28-jährige Niederländerin musste sic
(rsn) – Drei aktuelle Profis von Red Bull – Bora – hansgrohe schafften es 2024 in die Top 15 von Mailand-Sanremo. Ein Jahr später brachte der deutsche Rennstall auf der Via Roma keinen einzigen
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen