--> -->
21.03.2025 | (rsn) – 5,4,3 – das sind die Positionen, auf denen Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) in den vergangenen drei Jahren die Ziellinie bei Mailand – Sanremo überquerte. Damit fehlt das erste der fünf Monumente nach wie vor in den Palmares des Weltmeisters, der bereits die Flandern-Rundfahrt, Lüttich-Bastogne und Il Lombardia mindestens je einmal hat gewinnen können – den italienischen Herbstklassiker sogar vier Mal in Folge.
Von dieser Marke ist Pogacar bei La Primavera noch ein ganzes Stück entfernt. Doch bei der am Samstag anstehenden 116. Ausgabe von Mailand-Sanremo hat Pogacar beste Chancen, erstmals auch das längste Eintagesrennen der Welt für sich zu entscheiden – und das, obwohl sich der Slowene bei seinem Strade-Bianche-Sieg Anfang des Monats bei einem schweren Sturz heftige Schürfwunden zugezogen hatte.
Davon hat sich Pogacar nach Angaben seines Team-Managers Joxean Fernandez allerdings erholt. "Er hatte nach seinem Sturz zwei Tage lang Schmerzen, aber es wird mit jedem Tag besser. Ich weiß nicht, ob er bei 100 Prozent sein wird, aber er wird es schon richten", sagte der Spanier zuletzt.
Pogacar selbst bestätigte nun in einer Mitteilung seines Teams, dass ihn die Sturzverletzungen nicht sonderlich in seiner weiteren Vorbereitung behindert hätten. “Ich saß bereits am Montag nach der Strade Bianche wieder auf dem Rad und ging es ein paar Tage lockerer an. Natürlich war ich etwas steif und wund, aber zum Glück geht es mir jetzt wieder gut“, so der 26-Jährige, der im Winter einen gewissen "Sanremo-Frust" nicht verbergen konnte. “Es ist das Rennen, das mich noch ins Grab bringen wird. Ich bin so nah dran, aber es ist so weit weg. Es ist unglaublich", sagte er damals in einem Podcast.
In der aktuellen UAE-Pressemitteilung las sich sein Ausblick auf Mailand-Sanremo aber schon deutlich zuversichtlicher: “Ich bin bereit für Mailand-Sanremo. Ich kenne das Finale der Strecke mittlerweile sehr gut, und wir hoffen, am Samstag glänzen zu können“, sagte er. “Wie wir in der Vergangenheit gesehen haben, gibt es viele mögliche Szenarien für den Ausgang dieses Rennens. Wir werden auf jeden Fall einen Plan haben und uns in die bestmögliche Position bringen. Es ist ein Rennen, das wir unbedingt gewinnen möchten“, betonte er.
Der Plan dürfte so aussehen, dass Pogacar am Poggio versuchen wird, seine Gegner abzuschütteln – an erster Stelle die Topsprinter wie Titelverteidiger Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) oder Jonathan Milan (Lidl – Trek). Aber auch Philipsens Teamkollege Mathieu van der Poel könnte auf der Via Roma ein möglicherweise noch übermächtiger Gegner sein.
Andererseits gehört der Slowene zu den sprintstärkeren unter den Klassikerspezialisten, zudem gelten nach knapp 300 Kilometern andere Gesetze. Und wer weiß: Vielleicht wird Pogacar schon an der Cipressa zu einem seiner verühmten Solofahrten ansetzen. Eher unwahrscheinlich, aber ausschließen lässt sich beim besten Radprofi der Welt auch eine solche Attacke nicht gänzlich.
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen
(rsn) - Mit einer Piaggio hätten sie wohl kaum schneller die 5,6 Kilometer lange Auffahrt zur Cipressa bezwungen. Als Weltmeister Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) mit Mathieu van der Poel (Al
(rsn) – Die Weltranglistenerste Demi Vollering (FDJ – Suez) äußerte unmittelbar vor dem Start zu Sanremo Women ihren Unmut über die Ausschüttung an Preisgeldern, die die Frauen bei der Reaktiv
(rsn) – Nach seinen bisherigen starken Auftritten in der noch jungen Saison gehörte Mads Pedersen (Lidl – Trek) zu den Top-Favoriten auf den Sieg bei Mailand-Sanremo. Doch als Tadej Pogacar (UAE
(rsn) - Der Kampf Mann gegen Mann zwischen Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) bei Mailand-Sanremo (1.UWT) schien zur Hälfte des Anstiegs am Poggio ku
(rsn) – Einmal probierte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) seinen letzten Begleiter am Poggio abzuschütteln. Wohl niemand hat gezählt, wie oft Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG)
(rsn) - Das rechte Schlüsselbein, das rechte Schulterblatt und mehrere Rippen - Martin Svrcek (Soudal - Quick-Step) bestritt am Samstag im vierten Profijahr zum ersten Mal ein Monument. Das beendete
(rsn) – Eine Szene, die während des UAE-Feuerwerks an der Cipressa bei Mailand-Sanremo (1.UWT) untergegangen ist, für den Ausgang des Rennens aber möglicherweise gar nicht so irrelevant war, ist
(rsn) – Der Poggio liegt hinter den Fahrern, eine rund 30-köpfige Spitzengruppe fährt unter dem Teufelslappen von Mailand-Sanremo durch. Die Via Roma ist erreicht, das Team Katusha bereitet den Sp
(rsn) – Die beiden Französinnen Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) und Cédrine Kerbaol (EF Education – Oatly) sowie der Belgier Maxim Van Gils (Red Bull – Bora – hansgrohe) sin
(rsn) – Tadej Pogacar und sein Team UAE – Emirates – XRG sind auch ohne Sieg beim 116. Mailand-Sanremo gefeiert worden. Noch lange nach dem Rennen standen zahlreiche Fans um den Mannschaftsbus d
(rsn) – Für Demi Vollering (FDJ – Suez) ist der Traum vom Sieg beim Comeback des Frauenrennens von Mailand-Sanremo (1.WWT) nicht in Erfüllung gegangen. Die 28-jährige Niederländerin musste sic
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans