--> -->
01.03.2025 | (rsn) – Zum ersten Mal seit 2021 endete das große Auftaktrennen der belgischen Klassikersaison mit dem Sprint eines großen Feldes, in welchem sich der Norweger Sören Waerenskjold (Uno – X Mobility) durchsetzte und für sein norwegisches Team den wohl bislang größten Erfolg in der noch jungen Geschichte der Mannschaft erzielte. Auf den letzten Metern fing er noch den Franzosen Paul Magnier (Soudal – Quick Step) ab, der sich vor Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) den zweiten Platz sicherte.
Wir haben im Ziel des Rennens die Stimmen gesammelt:
“Es war eigentlich gar nicht geplant, dass ich heute fahre, denn morgen ist das eigentliche Sprinterrennen. Es fühlt sich surreal an, hier zu sitzen und mir fehlen im Moment noch die Worte. Ich freue mich über den Sieg. Ich habe im Sprint genau das Gegenteil gemacht, als wir es geplant haben. Ich hatte Angst rechts blockiert zu werden, aber fand dann eine Lücke und so war es perfekt. Am Ende habe ich alles gegeben, was in mir war. Ich sah, dass es knapp wurde gegen Magnier. Das ist mein größter Sieg bislang, ein großer Schritt in die richtige Richtung. Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist.“
“Ich freue mich über die Teamarbeit heute. Im letzten Jahr hatten wir so eine schwierige Klassiker-Saison und nun beginnen wir mit einem zweiten Platz. Wir können stolz darauf sein, wie wir heute gefahren sind. Wenn du das Rennen beginnst, willst du gewinnen. Es war ein hartes Rennen, wir waren immer vorne. Die Jungs haben mir geholfen und es war ein schwerer Sprint. Ich bin froh, Zweiter geworden zu sein. Leider kam die Ziellinie 50 Meter zu spät. Das Ergebnis heute wird das Team motivieren, denn mit einem zweiten Platz zu beginnen heißt, dass das Team bereit ist für die Klassiker.“
“Das Rennen war enger als in den letzten Jahren. Das Wetter hat der Fluchtgruppe in die Karten gespielt, doch wir waren wachsam als Team und immer vorne dabei. Das hat uns viel Energie für das Finale gespart und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Das stärkt sicherlich unser Selbstvertrauen, für das was noch kommt. Im Finale war ich links und wartete auf meinen Moment, ,anzutreten. Ich dachte es ist noch zu weit und habe gewartet, aber im Endeffekt hatte ich heute nicht die besten Beine, um der Schnellste zu sein.“
“Ich fühle mich richtig müde. Das war nicht das Rennen, auf das ich gehofft habe. Irgendwie war ich heute nie in der Kontrolle des Rennens. Es fehlte etwas, dass es benötigt, um einen Klassiker gut zu fahren. Es war viel Gegenwind und wir und UAE versuchten, das Rennen hart zu machen, aber wir kamen nie zu dem Punkt, wo wir das auch ausführen konnten. Heute waren wir nicht gut genug, aber morgen ist auch noch ein Tag.“
“Das war eines der einfachsten Rennen in der ersten Stunde im Vergleich zu den letzten Jahren. Die Gruppe ging und keiner wollte sie kontrollieren. Es war ein Katz-und-Maus-Spiel für eine lange Zeit. Dann wurde es hart. Alpecin hat dann die Verantwortung übernommen, aber es war nie so richtig schnell. Selbst am Bosberg wollte keiner und so kam es zum Sprint. So ist es halt, es war ein schönes Rennen und für mich ein sehr positiver Tag. Als Küng wegfuhr, wollte ich ran, aber das war eine dumme Aktion mit dem Gegenwind und einem Motor wie ihm vor mir, der schon einige Meter an Vorsprung hatte.“
“Es war ein gutes Rennen, welches ich ein wenig härter erwartet habe. Ich hatte gute Beine, versuchte etwas um die Sprinter unter Druck zu setzen, aber das Rennen selbst war nicht zu aktiv. Viele wollten einen Sprint, deshalb habe ich bergauf immer Gas gegeben. Meine Beine selbst waren nicht mehr gut am Ende, aber wir haben versucht das Beste für das Team rauszuholen.“
“Es war ein besonderes Rennen, da es ein einfacher Start war. Ich wusste, dass die Entscheidung erst am Ende fallen würde. Ich habe angegriffen. Es war wirklich hart im Gegenwind und ich war allein und auf mich gestellt. Ich versuchte weiterzumachen und habe immer daran geglaubt, es doch schaffen zu können. Der Gegenwind blockierte viele Aktionen und machte am Ende den Unterschied aus. Ich bereue nichts. So möchte ich dieses Jahr die ganze Klassiker-Saison fahren.
“Es ist fantastisch. Es ist so schön, den Sieg zu haben. Sören ist so ein guter Sprinter und ich konnte ihm am letzten Kilometer helfen. Ich versuchte, mit anderen Fahrern Küng noch einzuholen. Die Zusammenarbeit war gut. Sören ist so schnell, vor allem wenn wir aus einer Abfahrt in den Sprint kommen. Das ist einer unserer größten Siege. Ich war im Vorjahr Zweiter bei Dwars Door, nun haben wir ein solches Rennen gewonnen.“
(rsn) – Wer am Dienstag das Finale von Le Samyn (1.1) gesehen hat, dem ist ein Fahrer besonders aufgefallen, der wohl als einer der Shootingstars des Openingsweekends bezeichnet werden darf: Die Red
(rsn) – Letztes Jahr war der damalige Neoprofi Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) der Shootingstar der ersten Saisonrennen. Auf Mallorca sicherte sich der inzwischen 20-Jährige den Sieg bei der T
(rsn) – Nachdem er schon drei Medaillen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder einfahren konnte, versuchte sich Tim-Torn Teutenberg (Lidl – Trek) nun auch auf den klassischen Straß
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Dreimal in Folge hatte das Team Visma – Lease a Bike in den letzten Jahren Omloop Nieuwsblad gewonnen, zweimal zuletzt Kuurne-Brüssel-Kuurne. Die Mannschaft, die das Openingsweekend, den
(rsn) – Nachdem er tags zuvor beinahe noch selbst an seiner Sprintfähigkeit gezweifelt hatte, schlug Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) am Tag nach dem Omloop Nieuwsblad eindrucksvoll zurüc
(rsn) – Für das deutschsprachige Klassiker-Duo von Intermarché – Wanty ist der Klassiker-Auftakt beim Omloop Nieuwsblad frustrierend zu Ende gegangen. Nachdem Jonas Rutsch und Laurenz Rex im Ren
(rsn) – Der Sensationserfolg der Belgierin Lotte Claes (Arkéa – B&B Hotels) und ihrer polnischen Begleiterin Aurela Nerlo (Winspace), die aus der frühen Ausreißergruppe des Tages bis ins Ziel d
(rsn) – Seit einigen Jahren darf sich der Schweizer Stefan Küng (Groupama – FDJ) zu den besten Klassikerfahrern im Peloton zählen. Seine dritten Plätze bei Dwars door Vlaanderen 2024, dem E3 S
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f