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28.02.2025 | (rsn) – Arnaud De Lie (Lotto) wird am Samstag zum dritten Mal in seiner noch jungen Karriere am Omloop Nieuwsblad teilnehmen und gehört dort auch zum dritten Mal zum engeren Favoritenkreis. Nach Platz zwei 2023 und Platz zehn 2024 hofft der Belgier, diesmal auf das oberste Podium stürmen zu können. Und während viele andere Top-Fahrer betonen, ihr Form-Peak erst später im Frühjahr erreichen zu wollen – bei Mailand-Sanremo, Flandern-Rundfahrt oder Paris-Roubaix – dürfte das bei De Lie etwas anders aussehen.
"Ich habe erkannt, dass es für mich noch etwas zu früh ist, ein Monument zu gewinnen", erklärte der 22-Jährige im Vorfeld des Openingsweekend gegenüber Sporza. "Aber der Omloop ist einer der größten Klassiker der Saison und auch ein wichtiger Orientierungspunkt."
Deshalb sei das Rennen auch immer bestens besetzt, was es sehr offen mache. "Aber es wird nur einen Sieger geben können. Hoffentlich ist das jemand von Lotto, und warum nicht ich? Das wäre ein Traum", so der Belgische Meister weiter.
Interessant ist, dass De Lie wie schon im Vorjahr voll auf den Omloop setzt und Kuurne-Brussel-Kuurne am Sonntag auslassen wird – obwohl Sprinter dort meist die viel besseren Chancen haben. Dieser Fokus auf Samstag zeigt, wie viel Bedeutung der Omloop für De Lie hat – und in gewisser Weise auch, dass er sich selbst vielleicht sogar eher als Mann für die schweren flämischen Klassiker sieht denn als Sprinter.
Eine Sprintankunft hat De Lie in dieser Saison auf der 3. Etappe des Etoile de Bessèges (2.1) bereits vor Arnaud Démare (Arkéa – B&B Hotels) gewonnen. Allerdings war dort ein Großteil des Feldes nicht mehr angetreten, nachdem es zu Beginn der Etappe Proteste wegen mangelnder Streckensicherung gegeben hatte. Bei den anderen bisherigen Sprintankünften fuhr er in Almeria und an der Algarve dreimal als Vierter über den Zielstrich – auch wenn in Portugal daraus noch ein dritter Platz wegen einer Relegierung von Alberto Dainese (Tudor) wurde.
Dass sein Selbstverständnis bei den Klassikern nicht nur im Sprint liegt, ließ in seinem Vorausblick auch seine Herangehensweise an den Parcours des Omloop Nieuwsblad erahnen, den er am Donnerstag erkundete. "Das ist immer interessant, vor allem, weil die Strecke etwas anders ist als im letzten Jahr. Der Teil vor dem Wolvenberg hat sich verändert. Und es gibt neues Kopfsteinpflaster auf dem Eikenberg", berichtete De Lie und fügte an:. "Das ist ein guter Zeitpunkt, um am Samstag etwas zu probieren."
Mit dem Eikenberg beginnt beim Omloop der Männer am Samstag 57 Kilometer vor dem Ziel das Finale (alle Details zur Strecke hier!). Denn danach folgen in kurzer Abfolge mehrere Anstiege und Kopfsteinpflastersektoren hintereinander: Es geht mit im Vergleich zu 2024 leicht veränderter Anfahrt durch Volkegem in den Wolvenberg hinein und danach über die Pflasterabschnitte Holleweg, Karel Martelstraat und Jagerij in Richtung des steilen Molenbergs, den viele für eine der Schlüsselstellen halten.
Dort durch eine vorherige Attacke übers Kopfsteinpflaster mit etwas Vorsprung anzukommen, könnte für Fahrer wie De Lie deshalb ein guter Plan sein.
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