Großglockner-Hochalpenstraße nicht im Programm

Tour of Austria 2025: Start in Steyr und Finale in Feldkirch

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Das Peloton bei der Tour of Austria 2024. | Foto: Expa Pictures / Tour of Austria

27.02.2025  |  (rsn) – Die Tour of Austria (2.1) findet von 9. bis zum 13. Juli 2025 statt. Den Auftakt bildet eine Etappe rund um Steyr, ehe zwei Tage im Bundesland Salzburg folgen, wo nach über 50 Jahren wieder ein Tagesabschnitt über den Gaisberg führen soll. Am vorletzten Tag steht im Kühtai die einzige Bergankunft der Rundfahrt an, die Schlussetappe wird in Feldkirch ausgefahren. Nicht im Programm dagegen ist diesmal die Großglockner-Hochalpenstraße.

Einfacher wird die Österreich-Rundfahrt dadurch jedoch nicht, denn schon am ersten Tag soll eine mehrmalige Überquerung des Porsche-Bergs einen großen Sprint in Oberösterreichs drittgrößter Stadt verhindern. Der zweite Abschnitt der Tour of Austria beginnt in Bischofshofen und endet in St. Johann/Alpendorf. Von dort aus wäre es nur ein kurzer Sprung zum Großglockner, dessen Hochalpenstraße traditionell das Dach der Rundfahrt bildet, wo auch der Titel des Glocknerkönigs an den Gewinner der dortigen Bergwertung vergeben wird.

Es ist erst zum siebten Mal seit 1949, dass die Passstraße nicht im Tourplan auftaucht - wohl auch wegen des tödlichen Sturzes des Norwegers André Drege im Vorjahr. Von St. Johann/Alpendorf aus geht es in nördlicher Richtung nach Salzburg, wo vor dem Schloss Hellbrunn der Start zur 3. Etappe erfolgen soll. Die wird rund um die Mozartstadt führen und dabei auch den Gaisberg als Salzburgs Hausberg im Programm haben.

Die 4. Etappe wird in Tirol stattfinden, wo von Innsbruck aus das Kühtai erklommen werden soll. Dieser Tagesabschnitt wurde 2024 als Kondolenzfahrt im Gedenken an Drege ausgetragen. Die lange und steile Auffahrt hinauf in den kleinen Wintersportort auf über 2.000 Meter bildet die einzige schwere Bergankunft des Rennens.

Hügelig präsentiert sich dann das Finale rund um Feldkirch, wo 2018 der Start der Tour erfolgte. Die Veranstalter versprechen die schwerste Schlussetappe mit einem klassikerähnlichen Finale, zuvor soll es ins Gebirge gehen.

Die genauen Streckenverläufe werden nach Angaben der Organisatoren am 10. April präsentiert.

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