--> -->
12.02.2025 | (rsn) - Das Team Storck - Metropol geht 2025 in seine dritte Saison als KT-Rennstall. Nach einem soliden Jahr 2024 hofft man auf weitere Fortschritte und strebt UCI-Siege an. Dafür wurde einer der erfolgreichsten deutschen KT-Fahrer zurück nach Deutschland geholt: Lucas Carstensen kehrt nach zwei Jahren beim thailändischen KT-Team Roojai Insurance zurück. Der 30-Jährige kann auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz zurückblicken, darunter sieben Etappensiege bei der Tour of Thailand (2.1) und ein prestigeträchtiger Etappensieg bei der Tour of Hainan 2018 (damals 2.HC, heute 2.Pro).
Neben Carstensen verstärkt Felix Kloss, der Zweitplatzierte der letztjährigen Junioren-Radbundesliga, das Team. Erstmals international aufgestellt ist das Team mit Mateusz Uryga. Der Pole geht in seine dritte U23-Saison und wird erstmals auf KT-Level fahren. Der vierte Neuzugang ist Moritz Czasa (vorher Rad-Net - Oßwald), ein 22-jähriger Zeitfahrspezialist, der bereits zahlreiche Einsätze mit der U23-Nationalmannschaft absolviert hat.
___STEADY_PAYWALL___Der Kader für 2025. | Foto: Storck - Metropol
Um die auf KT-Level noch junge Struktur des erst zur Saison 2023 aus den Bundesliga-Teams Hanau – Storck und Wheelsports Metropol entstandenen Rennstalls zu optimieren, wurde der Kader über den Winter von 16 auf 14 Fahrer verkleinert. Ole Theiler, der 2023 Zweiter auf einer Etappe der Tour de l'Avenir wurde und die Sauerlandrundfahrt gewann, wechselte zu Rembe - rad-net. Ebenfalls das Team verlassen haben Daniel Bichelmann, Noé Ury (Lotto – Kern Haus - PSD Bank), Marc Clauss (Novapor - PXL Team), Arthur Lenné sowie die beiden Erstjahresfahrer Arne Hoppe und Linus Scheitinger.
Trotz der Veränderungen bleibt das Fundament der Mannschaft bestehen: Sieben Fahrer gehen in ihre dritte Saison bei Storck – Metropol: Roman Duckert, Toni Franz, Dominik Merseburg, Robin Fischer, Jan Münzer, Campo Schmitz und Patrick Schubert. Die beiden U23-Fahrer Max Märkl und Oscar Schipp, der im Vorjahr noch als Stagiaire im Team war, komplettieren den Kader für 2025.
Die Teamleitung erklärt die Kaderstrategie folgendermaßen: "Unser Ziel war es, den Kader von 16 auf 14 Fahrer zu verkleinern und gezielt einen Ergebnisfahrer zu verpflichten – das haben wir mit Lucas Carstensen früh im Sommer realisiert. Wir haben bewusst nicht nur die Fahrer mit den besten Leistungswerten aus den über 100 Bewerbungen genommen. Das Team steht für uns über allem! Wir wollen keinen zusammengekauften Haufen von Egoisten, die individuell stark sind, aber das Teamklima vergiften. Unser Erfolg soll aus einer familiären Atmosphäre und Spaß am Rennsport entstehen."
Trotz der Verpflichtung von Carstensen setzt die Equipe nicht allein auf ihn. "Wir wollen mehr als nur ein UCI-Rennen gewinnen. Der Fokus liegt auf den Sprints, wo Lucas natürlich eine tragende Rolle spielt, aber wir haben auch dahinter viel Potenzial. Hier kann es einige positive Überraschungen geben", erklärte man.
Fast alle Sponsoren bleiben dem Team treu. Erstmals wird Storck - Metropol mit dem AERFAST 5 von Storck an der Startlinie stehen. Neu hinzugekommen sind der polnische Laufradhersteller No Limited sowie das Ernährungsunternehmen 4Endurance. Auch die bisherigen Partner St. Hippolyt, hucare, Uvex, Schwalbe und Hoka bleiben an Bord.
Wie in den vergangenen Jahren startete Storck - Metropol schon früh in die Saison. Los ging es am 8. Februar in Algerien mit mehreren Eintagesrennen und der Rundfahrt Tour d’Algérie (2.2). Insgesamt plant das Team wieder einen vollen Rennkalender mit rund 15 Rundfahrten im Jahr 2025.
Das Team Storck – Metropol im Winter-Trainingslager für die Saison 2025. | Foto: Storck - Metropol
Das Aufgebot:
Lucas Carstensen (Deutschland / 30), Moritz Czasa (Deutschland / 22), Roman Duckert (Deutschland / 23), Robin Fischer (Deutschland / 31), Toni Franz (Deutschland / 28), Paul Keller (Deutschland / 21), Felix Kloss (Deutschland / 19), Max Märkl (Deutschland / 20), Dominik Merseburg (Deutschland / 33), Jan Münzer (Deutschland / 23), Oscar Schempp (Deutschland / 19), Campo Schmitz (Deutschland / 23), Patrick Schubert (Deutschland / 40), Mateusz Uryga (Polen / 20)
Teamleitung:
Manager: Leschek Schubert
Sportdirektor: Judyta Kowalska
Sportliche Leiter: Felix Linders, Jean-Jacques Loup, Tufan Sagnak, Uwe Heintz
Das Team Wibatech geht mit frischem Wind in die Saison 2025: Santic hat sich als Namensgeber zurückgezogen, neu an Bord ist stattdessen Run & Race, ein Fahrradgeschäft aus Passau. Neben dem Hauptsp
(rsn) - Lotto - Kern-Haus - PSD Bank geht als das Devo-Team von Ineos Grenadiers in seine 12. Kontinental-Saison. Während die der Teamleitung um Manager Florian Monreal weitgehend unverändert bleibt
(rsn) - Die Fusion der beiden deutschen KT-Teams Rembe Pro Cycling Team Sauerland und Rad-net Oßwald sorgte vermutlich für die größte Schlagzeile im deutschen Kontinentalbereich Ende des vergangen
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) - 2024 ging mit MyVelo Pro Cycling ein neues deutsches Kontinental-Team an den Start. Die Eigentümer Fabian Huber und Vincent Augustin sind gleichzeitig Chefs des in Oberkirch im Schwarzwald an
(rsn) – Nach dem Aus von Maxx-Solar – Rose gibt es nur noch zwei deutsche Frauen-Kontinentalteams und das LKT Team von Manager Steffen Blochwitz ist dabei das einzige richtig eigenständige, da Ca
(rsn) - Das französische ProTeam Unibet Tietema Rockets wird aber der neuen Saison auf Rennrädern aus Deutschland unterwegs sein. Bisher noch von Cannondale ausgestattet, wird das Team im kommenden
(rsn) – Ein Grand Depart 2030 in Mitteldeutschland? Im April hatte Rudolf Scharping, mittlerweile Ehrenpräsident bei German Cycling, auf der Bundeshauptversammlung des Verbandes einen Start der Tou
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat die 3. Etappe des Arctic Race of Norway (2.Pro) gewonnen. Bei der Bergankunft in Malselv schlug er Corbin Strong (Israel – Premier Tech) im Zweiersprint. Der Neusee
(rsn) – Die Entscheidung über den Gewinn der Burgos-Rundfahrt 2025, sie sollte auf den allerletzten Kilometern des Rennens fallen. An den Lagunas de Neila gewann Giulio Ciccone (Lidl – Trek) nach
(rsn) – Victor Langellotti (Ineos Grenadiers) hat auf der 6. Etappe der Polen-Rundfahrt (2.UWT) Radsportgeschichte geschrieben. Der 30-Jährige wurde in Bukowina Tatrzanska nach 147 Kilometern der e
(rsn) – Lotta Henttala hat ihre Karriere beendet. Die Finnin, mittlerweile 36 Jahre alt und zuletzt in Diensten von EF Education – Oatly, ist in Erwartung ihres zweiten Kindes und möchte sich kü
(rsn) – Die 3. Etappe der Polen-Rundfahrt (2.UWT) wurde Mittwoch wegen eines Massensturzes ab 15 Kilometer vor dem Ziel zeitneutralisiert zu Ende gefahren. Die Krankenwagen hinter dem Feld waren all
(rsn) – Zu Saisonbeginn hatte Aurela Nerlo noch äußerst positive Schlagzeilen geschrieben. Als Überraschungszweite beim Omloop het Nieuwsblad feierte die 27-Jährige Polin der französischen Mann
(rsn) – Dass Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) seinen Wechsel zu Red Bull – Bora – hansgrohe auch aus finanziellen Gründen vorantrieb, ist als Gerücht ebenso im Umlauf wie der Plan, sein
(rsn) - Im Vorfeld der 5. Etappe der Polen-Rundfahrt hatte sich noch die Frage gestellt, ob das Teilstück mit zwei Bergen der 1. Kategorie und einem ähnlich schweren, aber unkategorisierten Anstieg
(rsn) – Cian Uijtdebroeks ist zurück. Oder endlich da. Der 22 Jahre alte Belgier, der im Winter 2023 von Bora – hansgrohe zu Visma Lease a Bike wechselte und seitdem seinem Ruf als Top-Talent m