--> -->
31.12.2024 | (rsn) – Nach langer und schwerer Krankheit ist am Montag der frühere Team-Manager Gianni Savio verstorben. Das teilte seine Familie mit. Der Italiener, über lange Zeit hin eine der markantesten Persönlichkeiten des internationalen Radsports, wurde 76 Jahre alt.
Der am 16. April 1948 geborene Savio startete seine Laufbahn 1986 als Sportdirektor beim damaligen Santini-Rennstall und übernahm sechs Jahre später die Rolle des Team-Managers. Weithin bekannt wurde er dann als Team-Manager des 1996 neu gegründeten Selle-Italia-Rennstalls, den er in den folgenden Jahrzehnten leitete.
Der Zweitdivisionär, der im Lauf der Jahre mit verschiedenen Sponsoren unter den Namen Colombia - Selle Italia, Serramenti PVC Diquigiovanni, Androni Giocattoli und Drone Hopper startete, profitierte auch von Savios zahlreichen Kontakten nach Südamerika aus dessen Zeit als Nationaltrainer von Kolumbien und Venezuela. Unter seiner Leitung wurde der Kolumbianer Santiago Botero 2002 Weltmeister im Zeitfahren.
Savio galt als Entdecker zahlreicher südamerikanischer Talente wie den späteren Tour-und Giro-Sieger Egan Bernal, José Rujano, Ivan Parra oder Ivan Sosa. Zudem begannen zahlreiche italienische Profis wie der im April 2017 bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommene Michele Scarponi, Andrea Tafi, Franco Pellizotti sowie die noch aktiven Fausto Masnada und Mattia Cattaneo ihre Karrieren bei Savio.
Nach dem Rückzug des Hauptsponsors Ende 2022 konnte Savio sein Team zwar retten, allerdings war es unter dem Namen GW Shimano – Sidermec ab dem darauf folgenden Jahr nur noch mit einer Kontinental-Lizenz ausgestattet. Nach der Saison 2023 zog sich Savio schließlich aus seiner Funktion als Team-Manager zurück.
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech