--> -->
15.11.2024 | (rsn) – Auch wenn er in seiner ersten U23-Saison im Schatten seiner Teamkollegen Niklas Behrens und Tim-Torn Teutenberg stand, die beide den Sprung zu den Profis schafften, kann Louis Leidert (Lidl – Trek Future Racing) auf ein gutes Jahr zurückblicken.
So wurde er bei den Deutschen U23-Meisterschaften in Bruchsal hinter Behrens Zweiter des Straßenrennens und gewann zum Auftakt der Tour Alsace (2.2) im Trikot der Deutschen U23-Nationalmannschaft gemeinsam mit Teutenberg und Behrens das Teamzeitfahren. Zum Saisonende beeindruckte Leidert dann als Elfter bei Il Lombardia U23 (1.2) und Zehnter beim Chrono des Nations U23 (1.2u).
___STEADY_PAYWALL___Außerdem standen hochkarätige U23-Rennen wie der Giro d`Italia Next Gent oder die Tour de l`Avenir sowie .Pro-Rennen, die er für das Profiteam bestritt, in seinem Rennkalender. “Die Saisonbilanz fällt auf jeden Fall positiv aus“, meinte Leidert gegenüber RSN und machte das aber nicht nur an den Ergebnissen fest: “Physiologisch habe ich mich entsprechend der langfristigen Pläne meiner Mannschaft weiterentwickelt, was mich zufrieden zurückblicken lässt.“
Louis Leidert (Lidl – Trek Future Racing, Mi.) mit seinen Teamkollegen Niklas Behrens (li.) und Tim Torn Teutenberg vor dem Start der Deutschen Straßenmeisterschaften von Bad Dürrheim | Foto: Cor Vos
Unterstützt worden sei er dabei auch von seinen Teamkollegen Teutenberg und Behrens. “Tim und Niklas sind herausragende Sportler und Freunde von mir. Beide sind eigene Charaktere, ebenso wie ich. Im Radsport ist es aus meiner Sicht wichtig, seinen persönlichen Erfolgsweg zu finden. Tim und Niklas unterstützen mich dabei als Freunde und sind gewissermaßen auch Mentoren. Dabei geht es weniger um ein Nachahmen und viel mehr um einen offenen Austausch über Ideen und Herangehensweisen“, betonte Leidert, dass ihm nicht darum gehe, die U23-Stars nachzuahmen, sondern mit deren Unterstützung seinen eigenen Weg zu finden.
Den wird der Bensheimer im Gegensatz zu Teutenberg (künftig Lidl – Trek) und Behrens (Visma – Lease a Bike) weiter in der U23-Mannschaft von Lidl – Trek gehen. Allerdings wird er dann auch den einen oder anderen Einsatz mit der WorldTour-Mannschaft bekommen – so wie bereits im Frühjahr 2024, als er die Faun Ardeche Classic (1.Pro), die Faun Drome Classic (1.Pro) sowie den GP Indurain (1.Pro) bestritt.
“Diese Einsätze waren ursprünglich so nicht im Rennkalender geplant. Ich hatte jedoch einen soliden Saisonstart und das WorldTeam hatte noch Plätze im Aufgebot und ist auf mich zugekommen. So eine Möglichkeit schlägt man nicht aus. Auch wenn ich in den Rennen keinen maßgeblichen Unterschied machen konnte, habe ich an den Wochenenden Motivation für meine Karriere getankt und vor allem einen Kindheitstraum realisiert“, berichtete Leidert von seinen Einsätzen mit dem Profiteam.
Gemeinsam mit Behrens (Mi.) und Teutenberg (re.) gewann Behrens das Teamzeitfahren zum Auftakt der Tour Alsace. | Foto: Privat
Enttäuschungen gab es in der zurückliegenden Saison aber auch. So musste er den Circuit des Adennes (2.2) und die Tour de l`Avenir aufgrund von Stürzen vorzeitig verlassen. Zudem hoffte der 19-Jährige vergeblich auf Nominierungen für die EM und die WM.
Nun aber kann Leidert zuversichtlich sein, bei den internationalen U23-Titelkämpfen der kommenden Saison fester Bestandteil der BDR-Auswahl zu sein. Mit guten Leistungen will er sich aber nicht nur für die Nationalmannschaft empfehlen, sondern auch für ein Engagement in der WorldTour. “Perspektivisch möchte ich meine Zeit in der Devo-Mannschaft nutzen, um mich auf sportlicher und menschlicher Ebene zu entwickeln. Das Team gibt mir Selbstvertrauen, Ressourcen und Zeit, meine individuellen Entwicklungsschritte zu gehen“, sagte er.
Einen konkreten Zeitplan verfolge er dabei aber nicht. “Ob, wann und wie ich in das WorldTeam aufsteigen darf, ist aktuell nicht im Gespräch. Alles über den aktuellen Zustand hinaus sollte sich auf natürlichem Wege entwickeln“, schloss der Allrounder.
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
14.11.2024Rhodos-Prolog-Experte mit Sturzpech im stärksten Rennen(rsn) – Seine elfte Saison auf KT-Niveau ragt zwar nicht als seine beste heraus, dennoch zeigte Lukas Meiler (Team Vorarlberg) auch 2024, was er drauf hat. Seine beste Platzierung gelang ihm dabei
14.11.2024Traumszenario mit kurzem Anfangsschock(rsn) – Unverhofft kommt oft – dieser Spruch traf in dieser Saison auch auf Meo Amann zu. Mit dem Elite-Team Embrace The World in die Saison gestartet, bewarb er sich im Sommer auf einen Platz bei
13.11.2024Auch ein kurioser erster UCI-Sieg reichte nicht zum Profivertrag(rsn) – Auch wenn er in dieser Saison seinen ersten UCI-Sieg einfahren konnte, so gelang Roman Duckert (Storck – Metropol) am Ende seiner U23-Zeit nicht der Sprung in ein Profiteam. Deshalb wird e
13.11.2024Ein Jahr geprägt von Stürzen und viel Unglück(rsn) – Eigentlich wollte Mikà Heming (Tudor Pro Cycling) 2024 so richtig durchstarten. Die Klassikerkampagne in Belgien hatte er sich als erstes Saisonhighlight gesetzt, doch diese endete für den
13.11.2024In Luxemburg nur von zwei Weltmeistern geschlagen(rsn) – Nachdem er sich von der Bahn verabschiedet hat, kommt Robin Froidevaux bei Tudor Pro Cycling immer besser in Fahrt. Der große Durchbruch gelang dem Schweizer Meister von 2022 noch nicht, a
12.11.2024Am Sonne-Mond-See knapp am ersten Profisieg vorbei(rsn) - Einen eher ungewöhnlichen Karriereweg hat Valentin Darbellay (Corratec - Vini Fantini) hinter sich. Der 26-jährige Schweizer war in der Jugend Skirennfahrer und wechselte erst aufs Rad, als
11.11.2024Auf der Heimetappe an der Spitze des Rennens(rsn) – Nach vier U23-Jahren in Graz wechselte Maximilian Kabas von einem roten Trikot in ein grünes. In der Winterpause schloss sich der Niederösterreicher dem Team Hrinkow Advarics an und bestri
11.11.2024Nach dem Reset lief es besser als erträumt(rsn) – In seiner zweiten Saison bei P&S Metalltechnik – Benotti machte Jarno Grixa einen großen Schritt nach vorn, so dass der 21-Jährige hoffnungsvoll auf seine letzte U23-Saison blicken kann.
11.11.2024Trotz Gedanken ans Karriereende die Kurve gekriegt(rsn) – Auch wenn ihm 2024 wieder einige gute nationale und internationale Resultate gelangen, so blickt Tobias Nolde (P&S Metalltechnik – Benotti) auf sein “bisher schwerstes Jahr“ zurück, w
10.11.2024Zweimal Fünfter auf EM-Kursen, die nicht für ihn gemacht waren(rsn) – Noch wartet Fabian Weiss (Tudor Pro Cycling Team U23) auf seinen ersten großen Erfolg, doch in der Saison 2024 gelangen ihm zahlreiche nennenswerte Ergebnisse. In seinem finalen Jahr in der
10.11.202423 UCI-Renntage in weniger als einem Monat(rsn) – Marcel Peschges (Embrace The World) bestritt in der zurückliegenden Saison drei UCI-Rundfahrten und brachte es dabei auf stattliche 30 Renntage. Denn sowohl die Algerien-Rundfahrt (2.2), al
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
15.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
14.11.2024Bardet: “Sinnlos, an ethischen Radsport zu glauben“(rsn) - Es war ein durchaus ungewöhnlicher Zeitpunkt, als Romain Bardet im Sommer, kurz vor der Tour de France, sein Karriereende ankündigte. Mindestens genauso ungewöhnlich ist das Rennen, das sei
14.11.2024Rhodos-Prolog-Experte mit Sturzpech im stärksten Rennen(rsn) – Seine elfte Saison auf KT-Niveau ragt zwar nicht als seine beste heraus, dennoch zeigte Lukas Meiler (Team Vorarlberg) auch 2024, was er drauf hat. Seine beste Platzierung gelang ihm dabei
14.11.2024Schädlich übernimmt die deutschen Ausdauer-Spezialisten(rsn) – Der Bund Deutscher Radfahrer hat einen neuen Nationaltrainer auf der Bahn für den Bereich Ausdauer. Lucas Schädlich, der seit 2019 die deutschen Juniorinnen unter seinen Fittichen hatte, Ã
14.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
14.11.2024Schär wird Schweizer Nationaltrainer(rsn) – Marc Hirschi, Stefan Küng und Co. haben einen neuen Nationaltrainer. Michael Schär wird mit Jahresbeginn 2025 die Verantwortung für die Schweizer Männer in den Bereichen Elite und U23 ü
14.11.2024Lotto Kern - Haus wird Development-Team von Ineos Grenadiers(rsn) – In den vergangenen beiden Jahren war das deutsche Kontinental-Team Lotto Kern - Haus PSD Bank sogenannter Development-Partner von Red Bull – Bora – hansgrohe. Ab der kommenden Saison wi
14.11.2024Meisen kündigt baldiges Karriereende an(rsn) – “Spätestens im Januar ist Schluss“, kündigte Marcel Meisen (Stevens) gegenüber RSN an. Der 35-Jährige ist in seine letzte Cross-Saison gestartet und will diese nicht mehr ganz zu End
14.11.2024Traumszenario mit kurzem Anfangsschock(rsn) – Unverhofft kommt oft – dieser Spruch traf in dieser Saison auch auf Meo Amann zu. Mit dem Elite-Team Embrace The World in die Saison gestartet, bewarb er sich im Sommer auf einen Platz bei
13.11.2024Auch ein kurioser erster UCI-Sieg reichte nicht zum Profivertrag(rsn) – Auch wenn er in dieser Saison seinen ersten UCI-Sieg einfahren konnte, so gelang Roman Duckert (Storck – Metropol) am Ende seiner U23-Zeit nicht der Sprung in ein Profiteam. Deshalb wird e
13.11.2024Ein Jahr geprägt von Stürzen und viel Unglück(rsn) – Eigentlich wollte Mikà Heming (Tudor Pro Cycling) 2024 so richtig durchstarten. Die Klassikerkampagne in Belgien hatte er sich als erstes Saisonhighlight gesetzt, doch diese endete für den