--> -->
30.10.2024 | (rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) glänzte bei der Präsentation der Strecke für die Tour de France 2025 am Dienstag im Palais des Congrès in Paris genauso mit Abwesenheit wie Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Doch stellvertretend für den zweimaligen Tour-Sieger aus Dänemark bezog sein Sportdirektor Grischa Niermann vor Ort gegenüber den anwesenden Medien Stellung zum Parcours und war durchaus positiv gestimmt.
"Das ist wirklich etwas für Jonas", sagte der 48-Jährige. "Es ist ein sehr schöner Kurs und eine besonders harte Tour de France, vor allem in der zweiten und dritten Woche. Die Organisation hat wunderschöne Etappen und Berge in petto – Anstiege, an die Jonas schöne Erinnerungen hat. Insgesamt ist es eine schöne Tour de France."
Die Tatsache, dass die Tour 2025 nur ein flaches Einzelzeitfahren, dafür aber auch ein Bergzeitfahren in den Pyrenäen beinhaltet, und dass darüber hinaus sechs schwere Bergetappen mit größtenteils langen Schlussanstiegen wie Hautacam und Superbagnères sowie dem Mont Ventoux, La Plagne oder dem Col de la Loze auf dem Programm stehen – wobei die zwei letzteren auch in besondere Höhe führen - dürfte das Kletter-Leichtgewicht freuen.
Nach dem durch den schweren Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt Anfang April verkorksten Jahr 2024, in dem er trotzdem noch Zweiter in Frankreich wurde, wolle Vingegaard den diesmal überlegenen Pogacar 2025 wieder richtig herausfordern und habe auch mit der Saison-Vorbereitung schon wieder begonnen, erklärte Niermann. Damit ist er Pogacar, der derzeit noch im Urlaub auf den Seychellen weilt, seine Saison aber auch fast zwei Monate länger gezogen hatte als der Däne, einen kleinen Schritt voraus – oder anders ausgedrückt: Vingegaard hat in Sachen Aufholjagd vielleicht schon einen Schritt gutgemacht.
"Wir sind sicher, dass Jonas mit einer besseren Vorbereitung noch besser sein kann und wird. Aber wir haben noch viel Arbeit vor uns, da der Unterschied zu Pogacar dieses Jahr groß war. Der ist auch im nächsten Jahr der Mann, den es zu schlagen gilt", schob Niermann die Favoritenrolle jedenfalls schon mal dem Gegner zu, erklärte aber auch, dass die Saisonplanung seines Schützlings noch längst nicht stehe. Zuletzt hatte Hat Laatste Nieuws berichtet, dass Vingegaard vor der Tour auch mit einem Giro-Start liebäugele.
"Der Giro? Das ist tatsächlich eine Option. Aber auch die Tour-Vuelta-Kombination ist eine Option, oder eben nur die Tour de France. Jetzt kann ich nur sagen, dass wir mit der Tour-Strecke glücklich sind", ließ Niermann in Paris alles offen. "Wir werden nächste Woche anfangen, Pläne zu schmieden und herausarbeiten, wie seine Saison aussehen wird. Aber normalerweise ist die Tour wieder sein Hauptziel."
Ob Vingegaard dann auch Wout van Aert an seiner Seite wissen wird, das ist laut Niermann ebenfalls noch völlig offen. Gegenüber Sporza sagte der gebürtige Hannoveraner, dass auch diesbezüglich noch alles offen sei, auch wenn gerade die sechs hügeligen Etappen und das frühe, flache Einzelzeitfahren dem Belgier sehr gut liegen dürften.
"Es gibt wirklich schöne Etappen für Wout, aber wir besprechen seine Wünsche noch. Dieses Jahr wollte er den Giro fahren und das hat nicht geklappt. Will er das nächstes Jahr tun? Das besprechen wir noch und planen dann. Aber die Tour sieht tatsächlich gut für ihn aus, ja", so Niermann.
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Alles deutet darauf hin, dass die Tour de France, der Giro d´Italia und die Vuelta a Espana jeweils eine Wildcard mehr verteilen können und damit künftig 23 Teams am Start der dreiwöchig
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gelangen im vergangenen Jahr zwar mehrere große Siege – bei der Tour de France allerdings ging der Niederländer ein weiteres Mal leer aus. I
(rsn) – Nach seinem vorzeitigen Ausstieg beim Etoile de Bessèges, wo er als Titelverteidiger wegen Magen-Darmproblemen nicht mehr zur 3. Etappe antreten konnte, wird Mads Pedersen die am 14. Februa
(rsn) – Nachdem er sich bei der Cross-WM im französischen Liévin sein siebtes Regenbogentrikot gesichert und sich danach eine Woche beim Skifahren erholt hat, richtet Mathieu van der Poel (Alpecin
(rsn) – Es ist schon eine Weile her, dass es ein Teamzeitfahren bei der Tour de France gab. Letztmals war das 2019 der Fall, als in Brüssel auf der 2. Etappe knapp 28 Kilometer im mannschaftlichen
(rsn) – Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) wird wie im vergangenen Jahr auch zwei große Rundfahrten bestreiten – diesmal allerdings wird der Ecuadorianer das Tour-Vuelta-Double angehen s
(rsn) – Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) wäre nur zu gerne bei der 112. Tour de France gestartet, muss in dieser Saison aber mit dem Giro d´Italia und der Vuelta a Espana Vorlieb nehmen. Te
(rsn) – Seit Mads Pedersen 2019 in England Weltmeister wurde, war er jedes Mal bei der Tour de France am Start. Nach fünf Teilnahmen in Serie ist für den Mann, der 2022 und 2023 jeweils eine Etapp
(rsn) – Die traditionsreiche Schlussetappe der Tour de France mit Ankunft auf den Champs-Élysées könnte vor einem gravierenden Umbau stehen. Das legt ein Bericht der französischen Tageszeitung L
(rsn) – Noch wurde das Aufgebot von Visma – Lease a Bike für die am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnende 112. Tour de France nicht offiziell bestätigt. Doch wie das Radsportportal Wiel
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech