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22.07.2024 | (rsn) – Die Tour de France wurde für Red Bull – Bora – hansgrohe zum Fiasko, doch einen Tag nach dem Finale der Frankreich-Rundfahrt sorgte Jordi Meeus für den ersten Sieg, seit Red Bull als neuer Hauptsponsor bei den Raublingern eingestiegen ist.
Der Belgier war auf der 1. Etappe der Tour de Wallonie (2.Pro) nach 179 Kilometern zwischen Tournai und Fleurus im Sprint schneller als der Este Madis Mihkels (Intermarché – Wanty) und der Franzose Paul Penhoët (Groupama – FDJ). Vierter wurde der Niederländer Mick van Dijke (Visma – Lease a Bike), der Gerüchten zufolge zur neuen Saison zu Red Bull wechseln wird, vor Emilien Jeanniere (TotalEnergies), einem weiteren Franzosen. Mit seinem zweiten Saisonerfolg übernahm Meeus auch das Gelbe Trikot der fünftägigen Rundfahrt durch die Wallonie.
Bei der Tour hätte der Sprinter, der letztes Jahr auf der Champs-Élysées überraschend die Schlussetappe gewonnen hatte, seiner Mannschaft gerne zu Erfolgen verholfen. Doch er wurde wegen der Ambitionen von Primoz Roglic nicht berücksichtigt. “Ich habe mich darum auf die zwei Saisonhälfte vorbereitet“, sagte der 26-Jährige im Ziel-Interview. Bevor es überhaupt zum Spurt kam, musste der Flame wie die anderen Sprinter auch allerdings einige Hügel bewältigen. “Es war eine ziemlich schwere Etappe. Es war auch ziemlich hektisch, es gab sogar noch einen Sturz 1,5 Kilometer vor dem Ziel. Ich konnte aber meine gute Position halten und den Sprint zum richtigen Zeitpunkt starten“, schilderte Meeus zurück.
Die Ausreißer des Tages, Gastfahrer Michiel Lambrecht (Bingoal – WB), Anders Skaarseth (Uno-X Mobility) und Kenay de Moyer (Pauwels Sauzen – Bingoal), wurden 52 Kilometer vor dem Ziel eingeholt. So begann das Rennen früh von vorn und acht Kilometer später löste sich eine Zwölfergruppe mit unter anderem Marius Mayrhofer (Tudor) und Tobias Bayer (Alpecin – Deceuninck), die aber von Red Bull gejagt und nach wenigen Kilometern wieder gestellt wurde.
Bis zur Petit Try (1.Kat.) elf Kilometer vor dem Ziel blieb es anschließend relativ ruhig. Dort setzten sich Frederik Wandahl (Red Bull – Bora – hansgrohe) und fünf weitere Fahrer ab. Ihr Vorsprung war aber zu klein, sodass rund drei Kilometer später zum Zusammenschluss eines dezimierten Feldes kam. Anschließend konnte sich niemand mehr absetzen.
In einer Kurve 1,2 Kilometer vor dem Ziel leitete das TV-Motorrad das Peloton falsch. Ein Teil des Feldes bemerkte den Fehler, einige Fahrer stürzten allerdings, zu ihnen gehörte Alberto Dainese (Tudor), der so alle Chancen auf den Etappensieg einbüßte.
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