--> -->
14.07.2024 | (rsn) – Mit 8:44 Minuten Rückstand quälte sich Jai Hindley (Red Bull – Bora – hansgrohe) auf der 15. Tour-Etappe ins Ziel am Plateau de Beille und war auf Platz 16 bester Fahrer seines Teams. Die bloßen Zahlen spiegelten den starken Auftritt des Australiers aber nicht in angemessener Weise wieder – schließlich gehörte Hindley einer fünfköpfigen Spitzengruppe an, die den 16 Kilometer langen und im Schnitt acht Prozent steilen Schlussanstieg mit rund 2:30 Minuten Vorsprung auf die Favoritengruppe um Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) in Angriff nahm.
Der 28-Jährige probierte es dann sogar mit einer Attacke und fuhr bei Kontern seiner Konkurrenten auch noch einige Lücken zu. Letztlich aber war Hindley nicht nur gegen Überflieger Pogacar machtlos, sondern musste auch noch die meisten anderen Fahrer der Favoritengruppe passieren lassen. “Ich habe leider nicht die Beine, die ich mir gewünscht hätte, das ist frustrierend, aber es ist leider so“, gab der Giro-Sieger von 2022 später gegenüber Eurosport zu.
Hindley ist nach dem Ausscheiden von Kapitän Primoz Roglic und Aleksandr Vlasov der einzig übrig gebliebene Kletterspezialist von Red Bull – Bora – hansgrohe. Deshalb war auf der ultraschweren, mit rund 5.000 Höhenmetern gespickten zweiten Pyrenäen-Etappe dieser Tour die Taktik seiner Mannschaft auf ihn ausgerichtet.
”Der Einsatz war heute immens. Von sechs Leuten im Team waren heute vier vorne“, sagte Sportdirektor Rolf Aldag im Ziel der ARD. Neben Hindley fuhren im Etappenverlauf Nico Denz, Matteo Sobrero und Bob Jungels zeitweise an der Spitze, die aber von Visma – Lease a Bike nicht mehr als vier Minuten Vorsprung zugestanden bekam. “Wir haben heute an unsere Chance geglaubt, wir dachten, dass etwas möglich ist und haben Visma das Leben schwer gemacht“, sagte Aldag.
Wenn du auf den Link klickst und darüber einkaufst, bekommen wir von dem Online-Shop oder Anbieter eine kleine Provision. Somit unterstützt du unsere Arbeit und radsport-news.com. Danke!
Doch Vingegaards Team machte das Rennen so schwer, dass die Chancen der anfangs 21 Fahrer umfassenden Gruppe nie sonderlich gut standen. “Wir hatten genau die Situation, die wir wollten, mit einigen Fahrern in der Gruppe, aber leider haben wir nie genug Zeit bekommen von Visma“, erklärte Hindley, der wie seine Kollegen auch allerdings ein großes Lob seines Sportdirektors erhielt. “Im Eins gegen Eins gegen die Besten haben wir keine Chance, also können wir es nur durch Offensive versuchen. Die Großen können ja auch nicht alle Etappen gewinnen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, dass sie nach den Rückschlägen und der Ziellosigkeit wieder einen Sinn gefunden hat“, betonte, dessen Team nun offenbar den Verlust von Roglic verkraftet zu haben scheint.
“Es ist nicht einfach, wenn man den Kapitän bei einer Grand Tour verliert. Aber jeder gibt sein Bestes, um motiviert zu bleiben. Dafür Hut ab vor dem Team, ich bin wirklich stolz auf die Mannschaft“, erklärte Hindley, der nach der wieder mit extrem hohen Tempo ausgetragenen Etappe anfügte: “Ich freue mich auf den Ruhetag, denn jetzt bin ich richtig kaputt.“
(rsn) – Simon Geschke hat seine letzte Tour de France beendet. Bei zwölf Teilnahmen gelang ihm 2015 in Pra-Loup einer seiner drei Profisiege der Karriere, die zum im Oktober ihr Ende finden wird. V
24.07.2024Wirbelfraktur bei Roglic(rsn) – Die 12. Etappe der Tour de France 2024 wird Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) noch länger in Erinnerung bleiben. Nicht nur, dass sein Sturz weniger Kilometer vor dem Ziel in V
23.07.2024Nach Tour-Aus noch Fragezeichen hinter Roglics Vuelta-Start(rsn) – Nachdem er die Tour de France in Folge von zwei Stürzen binnen 24 Stunden vorzeitig verlassen musste, befindet sich Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) noch in der Erholungsphas
23.07.2024Tour-Dritter Evenepoel: “Noch etwas größer als der Vuelta-Sieg“(rsn) – Nach seinem erfolgreichen Tour-de-France-Debüt blickt Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) zuversichtlich nach vorn. “Ich denke, dieser Podestplatz bedeutet für meine Zukunftspläne,
22.07.2024Titelverteidiger bezwungen, zwei Topteams gehen leer aus(rsn) – In Nizza endete am Sonntag die 111. Austragung der Tour de France. Das Rennen rund um Frankreich, welches heuer erstmals in Italien begann, sorgte für viel Action, Dramatik, Freude und Trä
22.07.2024Pogacar: “Superdumm, etwas zu nehmen, was Dich gefährdet“(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat nicht nur den Giro d’Italia, sondern auch die Tour de France fast nach Belieben dominiert. Der Slowene gewann beide Rundfahrten dank jeweils sechs Et
22.07.2024Pogacar und UAE auch im Preisgeld-Ranking der Tour Nummer 1(rsn) – UAE Team Emirates hat bei der 111. Tour de France dank Tadej Pogacar auch beim Preisgeld groß abgesahnt. Dagegen ist das deutsche Team Red Bull – Bora – hansgrohe das Schlusslicht des
22.07.2024Pogacar kehrt auf den Thron zurück, Girmay Afrikas Radsportheld(rsn) – Drei Wochen Tour de France sind am Sonntagabend in Nizza zu Ende gegangen. Erstmals fand das Finale des größten Radrennens der Welt nicht in der französischen Hauptstadt Paris statt, son
21.07.2024Auch ohne Etappensieg eine Tour-Bilanz mit Erfolgen(rsn) – Acht deutsche Fahrer starteten vor drei Wochen in Florenz in die 111. Tour de France und sieben davon erreichten das Ziel in Nizza. Zwar müssen die deutschen Fans weiter auf den ersten Eta
21.07.2024Tadej, der Gnadenlose: Pogacar unterwirft sich die Tour(rsn) - Die Geschichte kennt Iwan, den Schrecklichen, Vlad, den Pfähler und Eddy, den Kannibalen. Mit ersterem ist nicht der frühere Giro-Sieger Ivan Basso gemeint, sondern der grausame Zar, der sei
21.07.2024Vingegaard: “Unter normalen Umständen wäre ich enttäuscht“(rsn) - Mit seinem sechsten Etappensieg vollendete Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) nicht nur das Double aus Giro d´Italia und der Tour de France, sondern stellte auch seine Anzahl an Tageserfolgen
21.07.2024Pogacar macht mit Zeitfahr-Triumph das Giro-Tour-Double klar(rsn) –Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat nach 2020 und 2021 zum dritten Mal die Tour de France gewonnen. Im Abschlusszeitfahren über 33,7 Kilometer von Monaco nach Nizza holte sich der Slowene
(rsn) – Die 112. Tour de France beginnt am 5. Juli 2025 im nordfranzösischen Lille und endet am 27. Juli in der Hauptstadt Paris auf den dortigen Champs Élysées, die nach einjähriger Unterbrechu
29.10.20244. Tour de France Femmes: Von der Bretagne in die Alpen(rsn) – Die vierte Austragung der Tour de France Femmes avec Zwift führt vom 26. Juli bis 3. August 2025 über 1.165 Kilometer von Vannes in der Bretagne bis nach Chatel in den Alpen und bleibt aus
29.10.2024Canyon - SRAM bekommt mit zondacrypto dritten Titelsponsor(rsn) – Das deutsche Women's WorldTeam Canyon – SRAM und seine Nachwuchsmannschaft Canyon – SRAM Generation werden künftig mit der in Polen gegründeten Krypto-Börse zondacrypto einen dritten
29.10.2024Fünffacher Etappensieger Viviani will 2025 zum Giro zurückkehren(rsn) – Nachdem er sich in den vergangenen Jahren erfolgreich auf die Bahn konzentriert hatte, will Elia Viviani in der kommenden Saison seinen Fokus wieder auf die Straße reichten. Wie der 35-jäh
29.10.2024Im Überblick: Die Transfers der Frauen-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme
29.10.2024Theiler vor Wechsel zu rad-net Sauerland, Vollering zu FDJ - Suez(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
28.10.2024Van der Poel vs. Loeb: Duell auf sechs Rädern(rsn) – Der neunmalige Rallye-Weltmeister Sebastian Loeb und der achtmalige Weltmeister auf dem Fahrrad, Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), haben es in einem bemerkenswerten Duell mitei
28.10.2024Weltmeister Osborne richtet 2025 den Fokus auf E-Sports(rsn) - Samstag wurde Jason Osborne zum zweiten Mal E-Sports-Weltmeister. 2025 will der Deutsche, der bis vor Kurzem noch für Alpecin - Deceuninck auf der Straße in der WorldTour aktiv war, seinen p
28.10.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.c
28.10.2024Meisen bei Bertolini-Sieg Vierter(rsn) – Während die Augen der Cyclocross-Liebhaber am Samstag vor allem auf das Exact Cross in Heerde (C2) gerichtet waren, gab es in der Nähe von Mailand mehr als doppelt so viele Weltranglistenp
28.10.2024Behrens und Oertzen holen Premieren-Podium bei der Elite(rsn) – Während die Topstars der Crossszene am Wochenende beim Exact Cross in Heerde und bei der Superprestige in Overijse unterwegs waren, zog die zweite Garde durch die Schweiz, Spanien, Italien
27.10.2024Nys gewinnt vor Iserbyt und mentales Spiel gegen sich selbst(rsn) - Thibau Nys (Baloise – Trek Lions) hat in Overijse beim zweiten Lauf der Superprestige seinen ersten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen setzte sich der Belgier schließlich vor s