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12.07.2024 | (rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat auf der 6. Etappe des 35. Giro d'Italia Women (2.WWT) ihren ersten Saisonsieg eingefahren Die 26-jährige Friedrichshafenerin setzte sich über 159 Kilometer von San Benedetto del Tronto nach Chieti im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe vor der US-Amerikanerin Ruth Edwards (Human Powered Health) und der Italienerin Erica Magnaldi (UAE Team ADQ) durch.
Als Tagesvierte verteidigte deren Landsfrau Elisa Longo Borghini (Lidl – Trek) 21 Sekunden hinter der Siegerin ihr Rosa Trikot vor Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime), die Siebte wurde vor der zeitgleichen Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM).
“Mir bedeutet dieser Sieg so viel, nachdem ich so einen harten Saisonstart hatte“, sagte Lippert, die nach einem Ermüdungsbruch, den sie sich im Dezember zugezogen hatte, erst Ende April in die Saison einsteigen konnte. “Ich habe heute in der Gruppe von diesem Sieg geträumt und bin happy, dass ich es geschafft habe.“
Nachdem die ersten Tage des Giro nicht nach Wunsch für Lippert und ihr Team verlaufen waren, schlug vor dem Schlusswochenende ihre große Stunde. “Angesichts des heutigen Streckenprofils war das meine letzte Chance auf einen Etappensieg und ich war sehr motiviert. Ich wollte den Fehler, den ich bei den Deutsche Meisterschaften gemacht hatte, nicht wiederholen, also entschied ich mich für einen frühen Sprint und das hat geklappt“, sagte sie später auf der Pressekonferenz.
Vor der morgigen Bergankunft am Blockhaus gab es an der Spitze der Gesamtwertung keine Veränderungen. Prologsiegerin Elisa Longo Borghini (Lidl – Trek) liegt weiter drei Sekunden vor Kopecky Vorsprung an. Dritte bleibt Cecilie Uttrup Ludwig (FDJ – Suez / 0:38). Niedermayer (+1:06) rückte vom sechsten auf den fünften Platz vor und verteidigte das Weiße Trikot der besten Nachwuchsfahrerin. Die Kanadierin Clara Emond (EF Education – EasyPost) trägt auch morgen das Bergtrikot.
???????? LIANE LIPPERT WINS STAGE SIX OF THE #GirodItaliaWomen
— Movistar Team (@Movistar_Team) July 12, 2024
So thoroughly deserved, after such a tough 2024 season for her and the whole Movistar Team.
Our first Grand Tour stage win of the year. ¡VAMOS!#RodamosJuntos | @Telefonica | @girowomen pic.twitter.com/Os6F7wYUSV
Ohne Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) wurde am Vormittag am adriatischen Badeort San Benedetto del Tronto das längste Teilstück der diesjährigen Italien-Rundfahrt gestartet. Die zweimalige Cross-Weltmeisterin konnte nach einem Sturz auf der gestrigen Etappe das Rennen nicht fortsetzen.
Auf der anspruchsvollen Strecke mit drei Bergwertungen der 3. Kategorie blieb das Feld lange beisammen. Den ersten Bergpreis holte sich Justine Ghekiere (AG Insurance – Soudal) vor Emond, ehe sich danach kurzzeitig ein Duo absetzen konnte. Doch die Verfolgerinnen schlossen schnell die Lücke, ehe im Penne-Anstieg gut 50 Kilometer vor dem Ziel das Feld in Folge der Tempoarbeit von dsm-firmenich auseinanderfiel. Zu den abgehängten Fahrererinnen gehörten unter anderem Blanka Vas (SD Worx – Protime) und Bergkönigin Emond.
An der Bergwertung bestand das Feld nur noch aus rund 30 Fahreriennen, ehe kurz darauf in der Abfahrt Elise Chabbey (Canyon – SRAM) und Alice Maria Arzuffi (Ceratizit – WNT) stürzten, beide konnten aber das Rennen fortsetzen. Knapp 40 Kilometer vor dem Ziel lösten sich Lippert, Edwards, Magnaldi und Ane Santesteban (Laboral Kutxa - Fundación Euskadi). Kopecky versuchte noch vergebens, zum Spitzenquartett vorzuspringen, das sich einen Vorsprung von zunächst knapp zwei Minuten heraus fuhr.
Das Streckenprofil der 6. Etappe des Giro d’Italia Women | Foto: Veranstalter
Im Feld hatte Longo Borghinis Team die Kontrolle übernommen und obwohl es dabei Unterstützung von AlUla – Jayco und FDJ – Suez erhielt, wuchs der Rückstand vor dem Schlussanstieg auf rund 2:40 Minuten an. Erst zu Beginn des knapp sieben Kilometer langen und bis zu neun Prozent steilen Schlussanstiegs wurden im Feld die Zügel angezogen, wodurch sich der Abstand schnell halbierte.
Als erste Fahrerin der Spitzengruppe fiel Santesteban zurück, im Feld sorgte Niedermaier für Tempo, ehe Kopecky 2,7 Kilometer vor dem Ziel attackierte, dann aber Mühe hatte, Longo Borghinis Konter zu folgen. Gemeinsam jagte das Duo auf nun abflachendem Terrain die Ausreißerinnen, die noch 30 Sekunden Vorsprung mit auf die letzten beiden Kilometer nahmen, auf denen die Verfolgerinnen Longo Borghini und Kopecky wieder stellten.
Auf den letzten 600, nun wieder bergan führenden Metern behauptete das Spitzentrio seinen Vorsprung, ehe Lippert im Sprint in der Altstadt von Chieti sich knapp, aber souverän vor Edwards und Magnaldi durchsetzte. 21 Sekunden später holte sich Longo Borghini aus der Gruppe der Verfolgerinnen heraus den vierten Platz und verteidigte ein weiteres Mal das Rosa Trikot.
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